Hackenheimer Pokalemotionen für die Liga

„Für uns ist das ein ganz wichtiges Spiel. Wir wollen die Emotionen aus dem Pokalduell unbedingt mit in die Landesliga nehmen, im Idealfall mit einem Dreier vorne dranbleiben und den Abstand nach hinten vergrößern“, betont TuS-Spielertrainer Tim Hulsey. Nach 140 Kilometern Anreise in die Pfalz wollenj die Hackenheimer Fußballer nicht mehr leeren Händen zurückkehren.

Es ist schon etwas erstaunlich: Eppenbrunn konnte in seinen drei Heimauftritten bislang bei 2:7 Toren noch keinen einzigen Zähler einfahren. Seine beiden Saisonerfolge holte das drittbeste Auswärtsteam (Gesamt-14.) jeweils auf fremden Plätzen. Doch im Gegensatz zum Team vom Felseneck hatten die Eppenbrunner eine geruhsame Trainingswoche hinter sich, während sich der TuS Hackenheim im Verbandspokal inklusive Nachsitzen gegen Kandel (erfolgreich) abmühte. Hulsey: „Wir waren läuferisch stark, in der Verlängerung sogar die fittere Mannschaft. Da mache ich mir eigentlich gar keine Sorgen.“

Personell wird der Hackenheimer Kader ähnlich aussehen wie schon am Mittwoch. Hinter dem Einsatz von Defensivarbeiter Julius Örtel steht noch ein Fragezeichen, dafür könnte Felix Koseck nachrücken. Für spürbare Belebung hat Neuzugang Lennart Sperlich gesorgt, was nicht zuletzt Offensivmann Tim Hulsey freut: „Er tut uns sehr gut, ergänzt sich mit Felix Frantzmann. Dadurch kann ich dann selbst etwas nach hinten rücken.“