2024-04-29T14:34:45.518Z

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F: Ferreira
F: Ferreira

Die Rollen im Finale sind klar verteilt

Kreispokal: Doch sowohl VfB Ginsheim als auch Rot-Weiß Walldorf gehen das Endspiel mit Sorgen an

Die Rollen scheinen klar verteilt. Im Finale des Kreispokals stehen sich am Dienstag (17 Uhr) in Büttelborn der favorisierte Hessenligist VfB Ginsheim und Gruppenliga-Spitzenreiter RW Walldorf gegenüber. Doch beide Teams gehen das Endspiel mit Sorgen an.

So kämpfen die Ginsheimer mit Personalsorgen. „Wir pfeifen auf dem letzten Loch“, sagte Marcus Spahn, Sportlicher Leiter des VfB. Beim 0:1 in der Hessenliga gegen Lehnerz fehlten zwölf Stammkräfte. „Wir werden mit dem bestmöglichen Kader auflaufen, müssen aber schauen, ob sich etwas bessert“, meinte Spahn daher.

Wer wiederum bei den Rot-Weißen spielt, ist ebenfalls offen. Denn die Walldorfer, für die der Verbandsliga-Aufstieg vor, bestreiten binnen acht Tagen vier Partien – neben dem Pokalfinale auch die Spitzenspiele in der Liga gegen den SV Unter-Flockenbach am gestrigen Sonntag (xxx) und gegen die SG Unter-Abtsteinach (Donnerstag). Kommenden Sonntag folgt dann das Kreisderby gegen die SKV Büttelborn. Trainer Max Martin muss daher mit den Kräften seiner Spieler haushalten. „Wir haben nicht so einen großen Kader, dass wir rotieren können“, erklärte der Coach: „Wir arbeiten für die Saison in der Gruppenliga, die hat Priorität.“

Der Sieger zieht in die erste Runde des Hessenpokals ein. In dieser wartet dann ein Gegner aus der Region, um den Teams zunächst größere Reisekosten zu ersparen. Ab der dritten Runde könnte die Gegner dann aber Kickers Offenbach, FSV Frankfurt, SV Wehen-Wiesbaden oder eventuell SV Darmstadt 98 heißen.

Aufrufe: 029.4.2018, 18:24 Uhr
Lars MonzheimerAutor