Die nächste Chance

„Wir haben uns am Dienstag die Räder der Profis ausgeliehen und sind über den Rubbenbruchsee, Flugplatz Atter und Hellern ins Grüne geradelt und haben dort die Mannschaftsbesprechung abgehalten. Man hat gemerkt, dass das frei gemacht hat. Am Mittwoch war beim Training wieder richtig Dampf drin“, beschreibt der VfL-Coach, wie die letzten Spiele und Negativ-Erlebnisse aufgearbeitet wurden und abgehakt sind. Der Blick geht nach vorne. „Wir haben uns von einem Nordost-Verein Videomaterial besorgt, um einen Eindruck zu erhalten. Das wird definitiv eine enge Geschichte“, weiß Kind.

Kurioserweise haben sowohl der VfL als auch die Berliner die Relegation nicht als Tabellenzweiter, sondern nur als Vierter erreicht. Der VfL landete hinter den nicht aufstiegsberechtigten Zweitvertretungen des VfL Wolfsburg und von Werder Bremen sowie hinter dem SC Borgfeld. Die Kicker aus dem Berliner Stadtteil Charlottenburg mussten Hertha BSC II, RB Leipzig II sowie dem Chemnitzer FC den Vortritt lassen. Kind macht seinem Team Mut: „Das Gute ist, schlimmer kann es nicht mehr kommen.“