Kaiserslauterns Trainer Boris Schommers: „Meine Analyse nach der Amtsübernahme hatte ergeben, dass Struktur und Hierarchie in der Mannschaft nicht stimmen, deshalb habe ich die Veränderungen vorgenommen und die drei Spieler aus dem Kader genommen. Ich bin sehr froh, denn es war ein sehr gutes Spiel meiner Mannschaft von der ersten Minute an. Die Spieler waren bissig und haben um jeden Ball gekämpft. Wir sind etwas glücklich durch das Eigentor in Führung gegangen, aber nach dem zweiten und dritten Tor war ich mir sicher, dass wir gewinnen. Ich bin froh, dass die Mannschaft heute dieses Gesicht gezeigt hat.“
Teamchef Stefan Reisinger: „Das war eine verdiente Niederlage. Die Sachen, die gefordert waren, wie Aggressivität, Zweikampfverhalten und Spritzigkeit haben wir nicht gebracht. Das war über 90 Minuten zu wenig – in allen Bereichen. Die Mannschaft hat körperlich nicht die Basis, um in der Dritten Liga bestehen zu können. Kaiserslautern hatte mehr Tempo, war einfach besser.“
Christian Dorda: „Kaiserslautern hat ein wirklich gutes Spiel gemacht. Bei Halbzeit war ich noch guter Dinge, dass wir uns steigern und das Spiel noch drehen können.“
Manuel Konrad: „Wir sind nicht in die Zweikämpfe gekommen, es gab viel zu viele Räume, da war es nur eine Frage der Zeit, wann wir ein Gegentor bekommen. Alles, was uns stark macht, haben wir heute nicht auf den Platz gebracht. Deshalb sind wir unter die Räder gekommen. Es gibt Redebedarf.“
Alexander Bittroff: „Es war eine verdiente Niederlage. Das Umschaltverhalten war heute grausam. Wir sind zwei Mal ausgekontert worden, wo wir hätten verteidigen müssen.“