Dass das Duell mit dem Kellerkind für seine Spieler in erster Linie die bei ähnlichen Ausgangslagen vielzitierte „Kopfsache“ werden wird, möchte Nils Drube nicht zwingend in den Vordergrund gerückt wissen.
„Der Kopf bestimmt im Fußball alles, aber taktisch sind gegen Ahlen ganz andere Dinge gefragt, als noch in Dortmund“, betont der SVR-Trainer. „Wir werden deutlich mehr Ballbesitz haben, brauchen eine gute Laufarbeit ohne Ball und auch die richtige Balance, was Tempo und das Spiel in die Tiefe angeht“, listet Drube auf.
Die Ahlener holten unter dem neuen Trainer Andreas Zimmermann,
der vor zwei Wochen auf Björn Mehnert folgte, in den letzten beiden Spielen bei RW Oberhausen und gegen den FC Schalke 04 II allerdings jeweils ein 1:1-Unentschieden und kassierten dabei gegen die Schalker erst eine Minute vor dem Ende den Ausgleich. „Ahlen agiert unter Andreas Zimmermann sehr mutig und läuft hoch an, darauf müssen wir uns einstellen“, so der SVR-Trainer, der darauf baut, dass sein Team den zuletzt eingeschlagenen Weg weitergehen wird. „Die Mannschaft kann zeigen, dass sie bereit ist, die nächsten Schritte zu machen und die entsprechende Stabilität zu zeigen“, fordert der Trainer. Mit einem Sieg würde der SVR weiter den Anschluss an das obere Tabellendrittel halten.
Personell kann Nils Drube nahezu aus dem Vollen schöpfen, einzig Abwehrspieler
Tobias Reithmeir fällt nach der fünften gelben Karte aus dem Dortmund-Spiel aus. In den Reihen der Gäste steht seit Beginn dieser Saison auch der ehemalige
SVR-Kicker Koray Kacinoglu, der für die Rödinghauser zwischen 2016 und 2018 53 Spiele in der Regionalliga bestritt.
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