2024-06-17T07:46:28.129Z

Allgemeines
Michael Winter
Michael Winter – Foto: Karl-Heinz Rickelmann

Der Optimismus ist ungebrochen

Michael Winter ist weiterhin positiv gestimmt und davon überzeugt, dass die Hunteburger in der Tabelle weiter nach vorne rücken.

Der Satz "eigentlich ist die Saison gelaufen" gehört nicht zum Wortschatz von Michael Winter. Trotz eines Fünfpunkerückstands auf Voltlage (Platz 8 und 4 Spiele weniger) glaubt Winter noch an eine mögliche Relegation für die neue Kreisliga.

Viele fragen sich woher Winter bei einem eigentlich schon großen Rückstand den Optimismus hernimmt. Für den Hunteburger Trainer ist die Antwort eigentlich klar: "Wir haben nach den Punktgewinnen der letzten Wochen durchaus die Chance zur Winterpause das rettende Ufer in Sichtweite zu haben, die Mannschaft hat schon extrem viel dazugelernt". Die Anzahl der Gegentore (47) setzt er nicht als Massstab und gibt zu bedenken, dass allein 28 Gegentore in vier Spielen gegen Topteams kassiert wurden, insofern nur 19 Gegentore in 12 Spielen. Für den Coach zumindest keine ganz schlechte Quote. Und das seine Mannschaft mit nur 15 erzielten Toren immerhin 14 Punkte gesammelt hat bewertet Winter auch positiv.

Überhaupt ist Pessimismus nichts für Winter. "Nach der Winterpause werden uns einige Spieler wieder zur Verfügung stehen, die dann eine neue Qualität bringen", mit Simon Ellermann, Sascha Möhlmeyer, Yannik Weihrauch, Matthias Bauman und Lars Zeising werden wohl fünf gestandene Spieler zurückkehren. Dann will Winter mit seinem Team die Karten neu mischen.

Am kommenden Wochende ist spielfrei, dann geht es zuhause gegen Ostercappeln. Ein Sieg ist dann Pflicht, will man nicht doch frühzeitig das rettende Ufer aus dem Blick verlieren. "Der Verein steht hinter uns und schenkt uns großes Vertrauen, das müssen wir dann auch irgendwann zurückgeben".

Aufrufe: 020.11.2019, 07:30 Uhr
Bernhard HornAutor