2024-06-14T14:12:32.331Z

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Daniel Kaiser | Foto: FuPa
Daniel Kaiser | Foto: FuPa

Daniel Kaiser: "Wir verteilen einfach zu viele Geschenke"

Nachgefragt bei Daniel Kaiser, Co-Trainer der Spvgg. Brennet-Öflingen

Déjà-vu für die Spvgg. Brennet-Öflingen: Wie in den vergangenen beiden Jahren sind die Brenneter erneut mit drei Niederlagen in die Bezirksligasaison gestartet. Co-Trainer Daniel Kaiser, der den urlaubenden Coach Urs Keser vertrat, konnte das Negativ-Triple nicht verhindern.
BZ: Herr Kaiser, schon wieder ein Fehlstart mit drei Niederlagen. Woran liegt’s?
Kaiser: Wenn wir das wüssten, wären wir schlauer. Sicherlich hängt das auch mit unserer Verletzungsmisere oder den Urlaubern zusammen. Das soll keine Entschuldigung sein. Auch Zell spielte ja ersatzgeschwächt.

BZ: Gegen den FCZ war Brennet chancenlos, oder nicht?
Kaiser: Das sehe ich nicht so. Tolga Polat hatte kurz nach der Pause die Möglichkeit zum Ausgleich, da müssen wir das 1:1 machen. Das 0:2 schenken wir den Zellern mit einem kapitalen Abwehrbock leichtfertig her. Dann wird es schwer, 15 Minuten vor dem Abpfiff noch eine Wende herbeizuleiten.

BZ: Elf Gegentore in drei Spielen ...
Kaiser: Wir verteilen einfach zu viele Geschenke. Das vorentscheidende 0:2 war ja ein Paradebeispiel. Da spielt Daniel Baumgartner einen kapitalen Fehlpass. Aber so etwas passiert. Nur müssen wir das schnellstmöglichst abstellen.

BZ: Also keine Nervosität in Brennet?
Kaiser: Auf keinen Fall. Es ist ja eine bekannte Situation für uns. Damit können wir umgehen, wir werden die Wende schaffen. Wir sind besser als im vergangenen Jahr. Ich bin zuversichtlich.

BZ: Jetzt folgen die Derbys gegen den FC Wallbach und beim FC Wehr.
Kaiser: Ich bin sicher, da werden wir den Hebel umlegen. Das sind ganz andere Spiele. Die Mannschaft wird 100 Prozent parat sein.

BZ: Und jetzt müssen Sie die Niederlage noch Urs Keser mitteilen?
Kaiser: Nein, Urs war per Liveticker unterrichtet. Gefreut hat’s ihn sicher nicht.
Aufrufe: 026.8.2018, 23:30 Uhr
Daniel KaiserAutor