Corona bremst TSG Planig aus

SG Eintracht Bad Kreuznach II – TuS Hackenheim 1:9 (0:5). – Gekämpft bis zum Schluss hatte die Mannschaft von Trainer Burak Ersoy vergangene Woche in Planig. Gegen die Hackenheimer war für die „kleine Eintracht“ jedoch keinerlei Kraut gewachsen. Gnadenlos nutzte die Elf von Spielertrainer Tim Hulsey ihre Überlegenheit aus, zeigte vor dem Tor auch die nötige Effektivität. Henrik Sperling legte bereits nach elf, respektive 14 Minuten mit einem Doppelschlag los. Die Jubelschreie waren kaum verstummt, da folgten auch schon die Treffer drei, vier und fünf durch Niklas Schneider (21./28.) und Hulsey (30.). Die Kreuznacher schüttelten sich in der Halbzeit und Ersoy zeigte sich einmal mehr als großer Motivator, appellierte an den Ehrgeiz seiner Spieler. Der Ehrentreffer zum 1:5 durch Shervan Mamo (47.) und 20 gute Minuten waren die Folge. Doch als Nils Ingebrand den Torreigen fortsetzte (74.), gingen die Köpfe bei den Gastgebern wieder zunehmend runter. Erneut Ex-Eintrachtler Schneider (78.), Ingebrand (89.) und Arash Sadeghi (87.) machten die Packung perfekt.

SG Pfaffen-Schwabenheim/Bosenheim – Karadeniz Bad Kreuznach 5:2 (3:0). – „Das war heute richtig gut für die Seele“, grinste SG-Trainer Tino Häuser nach Schlusspfiff durch den Hörer. „Wir haben es von der ersten Minute an richtig gut gemacht und unsere Tore auch verdient so früh im Spiel erzielt“, sagt Häuser. Den Anfang machte Matthias Schier, der einen Freistoß in die Maschen zirkelte (12.). Ein Doppelschlag von Benjamin Mayer stellte die Weichen für die Kombinierten auf Sieg (24./35.). „Danach war es für uns wirklich wichtig, dass wir Karadeniz nicht nochmal haben aufkommen lassen“, berichtet Häuser von weiteren guten Möglichkeiten seiner Elf noch vor der Pause. Auch nach dem Seitenwechsel blieb die SG am Drücker. Sven Dangel erzielte folgerichtig sogar das 4:0 (60.). „Was uns danach gefehlt hat“, bemängelt der Coach, „ist das Spiel dann einfach mal konstant über die Bühne zu kriegen“. Dank Toren von Bakary Joof (76.) und Ali Jito (82.) schnupperten die Löwen nochmal am Punktgewinn, ehe erneut Dangel wiederum fix den Deckel drauf machte (85.). „Bevor wir die Anschlusstreffer kassieren, versieben wir mindestens vier Tausendprozentige. Daran müssen wir noch arbeiten“, schließt Tino Häuser seine Spielanalyse ab.