2024-04-25T14:35:39.956Z

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Hier am Ball, bei der Horster Dritten aber zunächst als Co-Trainer vorgesehen: Christian Greve.
Hier am Ball, bei der Horster Dritten aber zunächst als Co-Trainer vorgesehen: Christian Greve. – Foto: SV Horst 08

Christian Greve kehrt zum SV Horst 08 zurück

Gelsenkirchener Kreisliga B1: Der langjährige Spieler der Null-Achter folgt seinem Sohn Danielo und wird Co-Trainer der dritten Mannschaft

Als Spieler kannte Christian Greve fast nur einen Verein: 21 Jahre lang spielte er für den SV Horst 08. Als Trainer versuchte er sich insbesondere im Jugendbereich aber auch bei anderen Klubs. Doch nun ist Christian Greve auch als Coach zurück am Schollbruch.

Der Sohnemann hat es vorgemacht, nun hat auch der Vater nachgezogen: Christian Greve, zuletzt Co-Trainer beim B-Ligisten SV Zweckel II, wechselt zum SV Horst 08 und wir dort Co-Trainer der dritten Mannschaft. Der 42-Jährige folgt seinem Sohn Danielo, der die Reserve des SV Zweckel bereits in der Hinrunde der abgelaufenen Saison verlassen und kürzlich seine Zusage zu einem Wechsel in die Horster Dritte gegeben hatte.

Christian Greve kehrt damit zu seinem Heimatverein zurück. 21 Jahre lang spielte er am Schollbruch, bevor er 2015 seine aktive Laufbahn beendete. Seitdem kickte er für die Alten Herren der Null-Achter. „Ich freue mich sehr, wieder zurück in Horst zu sein. Ich habe jetzt schon richtig Lust auf die neue Aufgabe“, sagt er. Nach Stationen als Jugendtrainer bei der SpVgg Erle 19 und dem SC Hassel und dem einjährigen Intermezzo als Assistent von Karl Englich in Zweckel will er seine Wohlfühloase Horst 08 nun aber nicht mehr verlassen. „Ich kann versprechen, dass ich in Horst bleiben werde. Ich möchte nur noch in meinem eigenen Verein trainieren“, erklärt Greve, der das Team gemeinsam mit Chefcoach Erhan Ozan durch die kommende Spielzeit in der Kreisliga B führen wird.

Die Initiative ging dabei jedoch von seinem Sohn Danielo aus. Er fragte seinen Vater, ob er sich einen Wechsel vorstellen könnte. Christian Greve sagte zu, schließlich könnte nun ein Traum der beiden endlich in Erfüllung gehen. „Wir wollten schon immer mal in einer Mannschaft spielen“, erklärt der Verteidiger. Primär sei er aber als Co-Trainer eingeplant. „Ich spiele nur, wenn Not am Mann ist, da ich niemanden vor den Kopf stoßen will“, betont Christian Greve. Einmal wird es sich in der kommenden Spielzeit aber wohl bestimmt einrichten lassen, dass tatsächlich zwei Greves auf dem Aufstellungsbogen vermerkt sind.

Aufrufe: 026.6.2019, 10:00 Uhr
AArtAutor