2024-06-06T14:35:26.441Z

Pokal
Alles unter Kontrolle: Pfeddersheims Benjamin Himmel (weiß) behauptet den Ball gegen Serdar Yildiz von der SG Alsenztal. Himmel steuerte einen Treffer zum Sieg der TSG bei.	Foto: Mario Luge
Alles unter Kontrolle: Pfeddersheims Benjamin Himmel (weiß) behauptet den Ball gegen Serdar Yildiz von der SG Alsenztal. Himmel steuerte einen Treffer zum Sieg der TSG bei. Foto: Mario Luge

Buch bucht früh die nächste Runde

Angreifer bringt TSG Pfeddersheim beim 7:0-Sieg gegen die SG Alsenztal auf Kurs

Alsenz. Die TSG Pfeddersheim ist am Mittwochabend souverän in die fünfte Runde des Verbandspokals eingezogen. Die Mannschaft von Marc Heidenmann setzte sich deutlich mit 7:0 (4:0) bei der SG Alsenztal durch.

Von Beginn an ließen die Gäste beim Tabellenführer der Bezirksliga Nahe keinen Zweifel daran aufkommen, wer das Spielfeld als Sieger verlassen wird. Bereits nach sieben Minuten brachte Andreas Buch die Gäste in Führung, was dem Favoriten natürlich in die Karten spielte. „Wir haben das spielerisch gut gemacht und uns viele Chancen erarbeitet“, berichtet Dennis Dell, Sportlicher Leiter der TSG. Die Hausherren hielten in der Folge an ihrer defensiven Ausrichtung fest und versuchten, den Pfeddersheimern das Leben so schwer wie möglich zu machen.

So dauerte es bis zur 30. Spielminute, ehe erneut Andreas Buch SG-Schlussmann Sven Schenk überwinden konnte. Doch damit gaben sich die TSGler nicht zufrieden. Nur drei Minuten später war Christopher Ludwig zur Stelle und sorgte mit einem direkt verwandelten Freistoß bereits für die Vorentscheidung. Spätestens aber nach dem 4:0 durch Waaris Bhatti (45.) war das Thema erledigt. Die rund 300 Zuschauer würdigten den engagierten Auftritt der Heimelf dennoch mit Applaus.

Faire Gastgeber und drei Tore in Durchgang zwei

Auch Dennis Dell war von der Spielweise des Kontrahenten angetan: „Sie haben immer versucht, es spielerisch zu lösen und nicht einfach nur den Ball weggeschlagen. Kompliment an eine starke Bezirksliga Mannschaft.“ Nach der Pause schöpfte TSG-Coach Heidenmann sein Wechselkontingent schnell aus. Der Spielfreude tat das jedoch keinen Abbruch. Benjamin Himmel (55.), Baris Özemir (61.) und erneut Bhatti (87.) sorgten für den Endstand.

Mit dem Einzug in die fünfte Runde wahrt die TSG Pfeddersheim nicht zuletzt auch die Chance auf ein Duell mit dem 1. FC Kaiserslautern – immer vorausgesetzt, dass der Drittligist sich am Tag der Deutschen Einheit nicht beim SC Idar-Oberstein blamiert. Die TSG jedenfalls, hat ihre Hürde gemeistert.

TSG Pfeddersheim: Stofleth – M. Tillschneider, Ludwig, Himmel (61. A. Tillschneider), Said – Udagawa, Bullinger, Bräuner, Kikutani (46. Kassa) – Buch (46. Özemir), Bhatti.

Aufrufe: 026.9.2018, 21:35 Uhr
Martin ImruckAutor