Bittere Tränen beim Keeper von Union Fürstenwalde

Die Tränen flossen heftig und waren wirklich ehrlich. Etwas, was bei Fußball-Profis nicht immer authentisch wirkt, bei David Richter, Torwart vom FSV Union Fürstenwalde, gab es daran aus mehreren Gründen keine Zweifel. Die 0:2-Niederlage im Finale des Landespokals gegen den SV Babelsberg ließen den 22-Jährigen nach dem Abpfiff dabei ebenso we ein Häufchen Elend an der Bande stehen, wie der Gedanke an den Abschied aus der Domstadt.

Und dieser ist definitiv und schmerzte Richter sichtlich, der 2018 als der A-Jugend von Rot-Weiß Erfurt: Er lobte sehr emotional unter Tränen seinen baldigen Ex-Verein: "Das waren drei Superjahre in Fürstenwalde. Ich habe viel Schmerz und Liebe in den Verein gesteckt. Jetzt ist die Zeit leider vorbei. Ich muss nach vorne schauen." Der Schlussmann wolle jetzt den nächsten Schritt wagen und "gucken, ob es noch einmal höher geht". Der geplante Umbruch beim FSV Union sei demnach kein Grund für seinen Wechsel. "Es war alles gut in Fürstenwalde und der Verein hat mir auch keine Steine in den Weg gelegt. Da bin ich sehr dankbar", erklärte Richter.

Zu welchen Verein es den Keeper ziehen könnte und was Kapitän Ingo Wunderlich über ihn sagt, erfahrt ihr bei der Märkischen Oderzeitung.

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Zum Verein: FSV Union Fürstenwalde