2024-04-25T14:35:39.956Z

Transfers
Bleibt auch in der neuen Saison Trainer des Bezirksligisten SV Konz: Thomas Berens (rechts, hier gemeinsam mit Salmrohrs Trainer Lars Schäfer).
Bleibt auch in der neuen Saison Trainer des Bezirksligisten SV Konz: Thomas Berens (rechts, hier gemeinsam mit Salmrohrs Trainer Lars Schäfer). – Foto: Alfred Weinandy

Berens und Henrichs bleiben Trainer in Konz

Regionaler Transferticker und News aus den Kreisen.

Vereine und Spielgemeinschaften forcieren ihre Planungen für die kommende Saison. Fupa hat die neuesten Entwicklungen im Blick.

Konz/Pluwig-Gusterath/Minderlittgen/Wissmannsdorf. Thomas Berens wird auch in der neuen Saison beim SV Konz in der sportlichen Verantwortung stehen. Oliver Henrichs hat ebenfalls signalisiert, die zweite Mannschaft des Bezirksligisten in der Kreisliga C Saar zu trainieren. Bleiben wird in Konz auch Berens` Co-Spielertrainer Stefan Becker. Als Perspektivspieler in den Kader aufrücken werden Jonas Kürwitz und Lucas Seibel.

Florian Weirich wechselt zur Una Strassen

Der frühere Spieler des FSV Trier-Tarforst, Florian Weirich, hat seinen Wechsel zur neuen Saison von Victoria Rosport zum BGL-Ligisten FC Una Strassen bekannt gegeben und einen Dreijahresvertrag unterschrieben. Der 29-Jährige bleibt somit in der höchsten luxemburgischen Liga. Weirich spielte bis zur Saison 2014/15 bei den Trierer Höhenkickern und ist in der fünften Saison im Großherzogtum im Einsatz. In Rosport brachte es der Stürmer in bislang 88 Ligaspielen auf 30 Tore.

Keilen und Billen bleiben

Die Trainerfrage beim Tabellenvierten der Eifel-Kreisliga B II ist geklärt. So wird bei der SG Echtersbach-Wißmannsdorf Harald Keilen ein Jahr dranhängen. „Wir waren uns schnell einig“, sagt Keilen. Auch Jochen Billen (Co-Trainer), André Hommerding (spielender Co-Trainer), Rudi Winter (Torwart-Trainer) und die Betreuer Ralf Horn und Nico Kootz werden weitermachen. Norbert Fleckner, Vorsitzender des VfB Biersdorf, steht ebenso als Spielertrainer der zweiten Mannschaft in der D-Klasse weiterhin zur Verfügung. Aus der A-Jugend werden Manuel Eppers und Jonas Billen nach oben rücken. Eppers ist für die Sechserposition, Billen für die Innenverteidigung und als defensiver Mittelfeldspieler vorgesehen. Keilen hofft für Mitte Herbst auf den Einsatz der langzeitverletzten Schlüsselspieler Daniel Petersch und Sebastian Neuhaus, während Torwart Matthias Kaufmann (Kreuzbandriss) wohl erst zu Beginn des Jahres 2021 wieder einsatzfähig sein wird. Trainersohn Patrick Keilen wird aus gesundheitlichen Gründen lediglich noch als Standby-Spieler bereit stehen. Ebenfalls öfter fehlen zukünftig Eric Begon aufgrund seiner Ausbildung bei der Landespolizeischule auf dem Hahn sowie Aaron Köhl, der im niederländischen Maastricht studiert.

Neue Südeifel-SG nimmt Gestalt an

Nach der Verpflichtung von Peter Löw (Fupa berichtete) für die erste Mannschaft bei der neuen SG Südeifel ist nun auch die Trainerfrage bei der zweiten Mannschaft, die in der Kreisliga C an den Start gehen soll, final geklärt. Neuer Coach wird Peter Zeimens, der derzeit noch die SG Irrel in der Kreisliga B II trainiert. Zeimens freut sich auf die zukünftige Zusammenarbeit mit Löw: „Die Verantwortlichen konnten keinen Besseren finden als Peter Löw. Er ist prädestiniert und bekannt dafür, dass er neue Spielgemeinschaften zum Erfolg führt, wie seinerzeit Badem und Kyllburg. Es war zu 100 Prozent die richtige Entscheidung.“ Zeimens selbst kennt die meisten seiner zukünftigen Spieler bestens. Nach drei Trainerjahren bei der SG Ernzen/Ferschweiler und fünf in Irrel besitzt Zeimens Stallgeruch. „Ich freue mich auf die neue Herausforderung. Wir werden mit Peter Löw in den nächsten Wochen neue Konzepte diskutieren und unsere Ideen einbringen.“ Mit Alexander Mirkes und Torben Mayer-Thieltges kommen mindestens zwei Nachwuchsspieler aus der erfolgreichen A-Jugend-Bezirksligamannschaft ins Team. Der in Bettingen lebende Trainer hat bereits ein Ziel formuliert: „Ich kenne die Jungs und deren Charaktere. Ich möchte einen gut funktionierenden Unterbau für die erste Mannschaft aufbauen. Der zukünftige Kader sollte stark genug sein, um in der C-Klasse direkt oben mitzuspielen.“ Die zwei weiteren Teams der neuen SG werden in der D-Klasse um Punkte und Tore kämpfen.

Minderlittgen: Aus Interims- wird Dauerlösung

Beim Mosel-A-Ligisten SG Bergweiler/Minderlittgen-Hupperath setzt man künftig weiterhin auf die Dienste von Tim Pesch. Der 33-Jährige war bislang als Interimslösung vorgesehen, wird auch in der neuen Saison der erste Mann an der Seitenlinie bleiben. Das gab der erste Vorsitzende der SpVgg Minderlittgen-Hupperath, Matthias Simon, bekannt. Mit Christoph Merges und Marc Lieser werden auch die beiden spielenden Co-Trainer bleiben. Simon: „Wir sind mit Tim Pesch und den beiden Co-Trainern sehr zufrieden. Vor allem die Rückkehr von Chrisi Merges nach der langen Verletzung auf den Rasen wird uns zusätzlich motivieren. Er ist das Nonplusultra für uns und kann enorm weiterhelfen.“ Der 27-Jährige Stürmer laborierte über ein halbes Jahr an einer komplizierten Fußverletzung. Ebenso wird Nino Fuchs aus der Verletzung zurück sein. Spielberechtigt werden dann auch die beiden Winterneuzugänge Jonas Heinz (SV Dreis) und Laurent Le Berre (SV Blankenrath) sein. Aus der A-Jugend wird Fynn Henrich das Team verstärken. Einziger bis jetzt feststehender Abgang ist der von Torwart Joshua Stewart. Der 22-Jährige hat A-Ligist SG Mont Royal Enkirch für die neue Saison zugesagt. „Die sich auf der Torwartposition ergebende Baustelle könnte mit Patrick Lützig aus der zweiten Mannschaft alternativ behoben werden.“ Ziel des seit sieben Jahren als Vorsitzender der SpVgg Minderlittgen tätigen Simon ist die „erfolgreiche Weiterführung der Spielgemeinschaft mit unserem Partner FC Bergweiler und die Etablierung in der A-Klasse“. Simon will im Januar 2021 für weitere zwei Jahre kandidieren, dann „wäre ich zehn Jahre Vorsitzender, was mich mit großem Stolz erfüllen würde“.

Frischer Wind beim FCK

Mosel-C-I-Ligist FC Kinderbeuern hat die Weichen für die neue Saison gestellt: So werden Thorsten Neidhöfer als hauptverantwortlicher Coach und Kevin Puderbach als dessen Spielertrainer genauso an Bord bleiben, wie Torwart-Trainer Uli Keilhöfer. Neu im Aufgebot stehen Rückkehrer Nico Neidhöfer, der nach nur einem halben Jahr beim B-Ligisten SV Dörbach wieder das rot-schwarze Trikot übergestreift hat sowie Nachwuchsspieler Simon Oster. Der Sohn des ersten Vorsitzenden Udo Oster war im Februar 18 Jahre jung geworden und wäre sofort spielberechtigt. Ab dem Sommer erfährt der FCK-Kader eine weitere Verjüngung: Denn mit Colin Jansen und Finn Herrmann rücken zwei A-Jugendkicker ins erste Glied. Christian Becker fungiert jetzt als Geschäftsführer und gleichzeitig als Betreuer.

Personalentscheidungen stehen bevor

Beim Trier-Saarburger A-Ligisten DJK Pluwig-Gusterath stehen die Verantwortlichen vor einer baldigen Einigung in der Trainerfrage für beide Mannschaften. Wie der Abteilungsleiter Fußball, Daniel Clemens, erklärt, wird eine Entscheidung darüber, ob Aimé Kinss (A-Liga), dessen Co-Trainer Michael Lohmer und Ekrem Demaj (C-Klasse) weitermachen, „in zwei Wochen final geklärt. Wir sind sehr glücklich mit den Trainern und streben eine weitere Zusammenarbeit an. Wir haben uns darauf verständigt, dass Kinss uns in den nächsten zwei Wochen eine Entscheidung mitteilt.“ Wie Clemens betont, habe er für den Fall der Fälle einen Plan B parat.

Mit Behr und Peters als Dauerlösung

Trier/Eifel-C-Ligist SV Alemannia Trier geht mit den Trainern Herbert Behr und Ralf Günther Peters in die neue Saison. Behr, der das Team bereits 2016/17 coachte, und „sehr gut vernetzt ist und die Sprache der Spieler spricht“ (O-Ton Vorsitzender Dennis Peters) wird Chefcoach sein, Ralf Günther Peters – ein Bruder des Vorsitzenden – sein Assistent. Beide Trainer waren nach der Trennung von Franz-Josef Krämer im Februar mit der Trainingsgestaltung betraut worden. Dennis Peters: „Beide hatten in der Vorbereitung auf die Restsaison für eine starke Trainingsbeteiligung gesorgt und trotz des Sechs-Punkte-Abzugs (FuPa berichtete) wieder eine kleine Euphorie entfacht. Wir wollen in der neuen Saison wieder oben angreifen, aber auch die Tür für jedermann offen halten, der zur Alemannia kommen möchte.“ Zur neuen Saison werden dann auch wieder die Leistungsträger Kevin Flesch, Mike Schulz und Maikel Peters zur Verfügung stehen, die sich immer wieder mit Verletzungen herumgeplagt hatten. Als Hoffnungsträger gilt auch der im August vom FSV Trier-Tarforst gekommene 18-Jährige Tim Weber, der in zwölf Partien sechs Tore erzielt und vier Assists geliefert hatte. (L.S.).

Aufrufe: 021.4.2020, 14:11 Uhr
Lutz SchinköthAutor