2024-06-14T14:12:32.331Z

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Ex-Beller-Schützling Mich Steinbauer musste höllisch aufpassen.  Fotos: ckm
Ex-Beller-Schützling Mich Steinbauer musste höllisch aufpassen. Fotos: ckm

Beller immer noch antrittsschnell wie einst

ASV-Stargast Wolfgang Beller hatte beim 1:1 auch noch Alfred Kolhäufl mitgebracht

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Zu einem besonderen Wiedersehen kam es im Stadion an der Further Straße beim AH-Spiel des ASV gegen die “Brüder Straubinger”. Denn der ehemalige ASV-Coach und jetzige Co-Trainer des Bundesligisten FC Augsburg Wolfgang Beller hat wieder einmal in seiner alten Fußball-Heimat vorbeigeschaut. Dass Beller überhaupt dabei sein hatte können, war der Ansetzung des DFB-Pokalspiels der Schwaben in Leipzig zu verdanken. Denn schon am Vortag hatte Beller mit Chefcoach Markus Weinzierl und dem hierzulande ja auch nicht unbekannten Tobias Zellner per 2:0 bei den “Roten Bullen” den Vorstoß in die zweite Runde gefeiert.
Der Termin für dieses Freundschaftsspiel ist ja schon lange festgestanden. Der Hans-Jürgen Scherm hat es mir gesagt, dass sie in Cham spielen”, hatte sich Beller “fest vorgenommen da mitzuspielen. Gut, dass es noch geklappt hat”, so Beller, der erst um halb sechs Uhr früh aus Leipzig in seinen Wohnort Aiterhofen zurückgekommen war. Seine “Brüder” aus Straubing hatten schon vorm ASV-Vereinsheim zusammen mit den Chamer Oldies auf ihn gewartet, um ihm zum Sieg in Leipzig zu gratulieren. Mit Sandro Schmid, Georg Raab, Peter Kreitinger, Michael Steinbauer und Aki Hirmer waren viele bekannte Gesichter darunter, die Beller noch selber beim ASV trainiert hatte. Mit Erfolg damals in der Landesliga, als Beller sogar oft noch mitgespielt hatte.

Und noch einen über die Landkreisgrenzen hinaus bekannten Ex-Top-Fußballer und Trainer hatten die “Brüder Straubinger” dabei: Alfred Kohlhäufl, ehemaliger Münchner Löwe und Ende der Achtziger Jahre auch einmal kurz ASV-Trainer, ist nämlich Coach der aus vielen ehemaligen Spielern des TSV 1861 Straubing bestehenden Straubinger “Brüder”. Dass Wolfgang Beller, der trotz der Schwüle die 80 Minuten durchspielte, dabei einen enorm fitten Eindruck machte, seine frühere Antrittsschnelligkeit immer noch hat, bewies er mehrmals. Fielen in der ersten Halbzeit nicht zuletzt wegen der guten Torwartleistungen noch keine Tore, so ging der ASV nach der Pause durch Peter Kreitinger in Führung. Nur mehr durch ein Foul gestoppt werden konnte schließlich Stargast Wolfgang Beller nach seinem Solo, den Elfmeter verwandelte “Josch” Helldobler kurz vor Schluss sicher zum 1:1. Sogar ein Bierzelt-Besuch war dann noch drin für Beller.


Aufrufe: 07.8.2013, 07:00 Uhr
ckmAutor