Ärger bei Planegg-U15: Einspruch wird erwogen

Hektik habe vor allem der Unparteiische ins Spiel gebracht, erklärte Forvald. Beim Königsbrunner 2:0 hatte dieser eigentlich bereits abgepfiffen und auf Abseits entschieden, bevor der Ball im Planegger Netz einschlug. Doch aus für Forvald unerklärlichen Gründen nahm er seine Entscheidung zurück und erkannte den Treffer an. „Wir haben es sogar auf Video, da sieht man es“, so der SVP-Coach. „Wir erwägen, das Sportgericht hinzuzuziehen.“

Über diese Situation hinaus bemängelte Forvald insbesondere Entscheidungen des Schiedsrichters nach der Pause. So etwa in der Nachspielzeit, als Luciano Grünwald im Sechzehner der Hausherren gelegt wurde, der Pfiff jedoch ausblieb. Grünwalds Teamkollege Maierhofer ließ sich daraufhin gar zu einer Beleidigung hinreißen und sah die Rote Karte. „Zurecht“, stellte Forvald klar. Der Trainer war mit dem Auftritt seiner Elf nicht ganz zufrieden: „Es war unser spielerisch schwächstes Spiel.“ Chancen hatte der SVP dennoch genug, doch nur Matija Radonjic versenkte die Kugel kurz vor der Pause im Königsbrunner Gehäuse.

FC Königsbrunn – SV Planegg-Krailling 2:1
Schiedsrichter: Jehle (Königsbrunn) - Zuschauer: 60
Tore: 1:0 Katic (4.), 2:0 Röhrle (10.), 2:1 Radonjic (33.)
Rot: Maierhofer (72./SV Planegg-Krailling/)