Andreas Koch tritt beim FCW kürzer

"Andreas Koch hat uns letzte Woche gebeten, ihn aus beruflichen Gründen vom Traineramt freizustellen. Diesen Wunsch haben wir ihm natürlich zugesagt", berichtet Heiko Weser (Vorstand Spielbetrieb) über den Wechsel auf der FCW-Kommandobrücke. Andreas Koch selbst gibt Einblicke in seine Abwägung: "Die Entscheidung war nicht einfach weil es mir unheimlich viel Spaß macht mit den Jungs zusammen. Ich werde auch als Spieler da bleiben, nur Spieler, Trainer, Job und Familie wurde einfach zu viel."
Koch, der im letzten Winter vom TSV Wiesental kam, musste mit dem langjährigen Kreisligisten im Sommer zurück in die Kreisklasse A. "Die Zeit an sich war sehr schön, auch wenn man den Abstieg in der letzten Saison nicht verhindern konnte. Mit vielen Ab- und Zugängen zur aktuellen Saison war harte Arbeit angesagt, um das alles wieder aufzubauen. Das ist uns sichtbar gut gelungen, auch wenn in letzter Zeit oft die Ergebnisse fehlten", ordnet Koch sein Engagement als Trainer ein. Auch vom Verein wird ihm ein gutes Zeugnis ausgestellt. "Er hat für uns tolle Arbeit geleistet", so Weser.
Mit einer internen Lösung hat der FCW schnell reagiert." Alexander Runne ist seit letzter Woche für die Mannschaft verantwortlich", stellt Weser klar, ehe Koch zu seinem Nachfolger und der Perspektiver des Teams, dem er nun als „einfacher“ Spieler angehört, kommt: "Weil man sich darauf geeinigt hat, das mit Alexander Runne jemand da ist, der seit Anfang der Saison an meiner Seite ist und den Jungs gut tut, konnte ich auch deshalb die Entscheidung treffen, ohne die Mannschaft im Stich zu lassen. Kleiner Kader mit Ausfällen. Der Mannschaft traue ich alles zu da, in der Mannschaft sehr viel Potential drin steckt. Wir müssen nur konstanter werden und dafür drücke ich Alex ganz fest die Daumen, dass er das hinbekommt."