Am Ende der Saison ist Schluss

Beim TSV Kürnbach ist man nämlich hochzufrieden mit Macelskis Arbeit. Aktuell steht das Team auf Platz 13 und somit auf einem Nichtabstiegsplatz. Das alleine spielte bei der Bewertung des Trainers beim TSV Kürnbach aber bekanntlich keine zentrale Rolle: "Als Mensch, Vorbild, akribischer Trainer und Motivator unseres Teams war er ein Glücksgriff für den TSV Kürnbach. Wir hätten uns vorstellen können, sehr lange mit Andreas zusammenzuarbeiten. Wir werden jetzt alles daran setzen, dass wir ihn mit dem Klassenerhalt in die Schweiz verabschieden", fand Genc ausschließlich lobende Worte für seinen Coach.

Auch für den Trainer fiel der Schritt nicht leicht: "Die Mannschaft ist mir richtig ans Herz gewachsen. Die Trainingsbeteiligung ist grandios, sie wächst Woche für Woche auf dem Platz über sich hinaus und auch neben dem Platz ist es eine große Einheit mit charakterlich ganz feinen Jungs. Beruflich habe ich jedoch eine einmalige Chance erhalten und ich bin dem Verein für sein Verständnis wahnsinnig dankbar und verspreche bis zum Ende alles zu geben", so Andreas Macelski. Wer in der neuen Saison das Team trainieren wird ist aktuell noch offen, erste Gespräche sind angelaufen. Ob es wieder ein Spielertrainer sein soll, ließ der Vorsitzende des TSV Kürnbach offen. „"Wichtig ist uns, dass der neue Trainer zum Verein und unserer Philosophie passt. Ob es dann am Ende ein Spielertrainer, ein Neuling oder ein Erfahrener wird, werden die kommenden Wochen zeigen", erklärte Marcel Genc.