2024-05-17T14:19:24.476Z

Ligabericht
VfR Alsheim trifft zehn Mal und sichert sich drei Punkte. F: Dinger
VfR Alsheim trifft zehn Mal und sichert sich drei Punkte. F: Dinger

Alsheim macht es zweistellig

10:0 gegen Pfeddersheim II +++ Wormser Derbys

PFEDDERSHEIM. In der C-Klasse Worms schoss sich der VfR Alsheim mit einem 10:0-Sieg beim SV Pfeddersheim II schon einmal auf die bevorstehenden Aufstiegsspiele warm. Zum Abschluss gab es nochmal zwei Wormser Derbies, wobei Blau-Weiß mit 1:0 gegen die Kickers gewann und Nibelungen II mit 2:6 FT/Alemannia unterlag. Im Kellerduell zwischen Monzernheim und Hamm gab es keine Tore.

Blau-Weiß Worms – Kickers Worms 1:0 (1:0). – Einen knappen Sieg gab es im Wormser Derby für Blau-Weiß. „In der ersten Halbzeit waren wir etwas besser und in der zweiten Hälfte waren die Kickers feldüberlegen. Eigentlich hätten die Gäste das 1:1 verdient gehabt“, musste BW-Torwart Michael Schumacher zugeben. Den entscheidenden Treffer erzielte Kosta Daloukas, der aus gut 16 Metern abzog und von einem Torwartfehler profitierte (25.). eip


TuS Monzernheim – Rheingold Hamm 0:0. – Die Geschichte des Kellerduells ist schnell erzählt. „Da haben Letzter gegen Vorletzter gespielt und das hat man gemerkt. Das war ein Grottenkick. Das war Not gegen Elend. Am Ende war es ein gerechtes 0:0“, gab TuS-Sprecher Siegfried Harrlandt zu Protokoll. eip


TSG Heppenheim – FSV Osthofen II 4:0 (1:0). – Mit einem Sieg wurde TSG-Trainer Gunter Schulz von seiner Mannschaft verabschiedet. „Heute habe ich den Reservisten die Möglichkeit gegeben zu spielen. Die Osthofener haben das Spiel offen gehalten. Sie hatten gefällig gespielt, hatten aber keine klaren Chancen“, berichtete Schulz, dessen Mannschaft durch Rene Steuerwald (24.), Tobias Zulauf (75., 83.) und Matthias Müller (84.) zu einem klaren 4:0-Sieg kam. „Schiedsrichter Lauer aus Rödersheim hat auch gut gepfiffen“, lobte Schulz. eip


Nibelungen Worms II – FT/Alemannia Worms 2:6 (0:2). – Gegen stark ersatzgeschwächte Nibelungen hatte FTA im Derby keine Mühe einen Kantersieg einzufahren. „Wir haben viele Verletzte. Wir haben mit dem letzten Aufgebot gespielt“, beschrieb Nibelungen-Sprecher Thomas Selzer. Mousa Kalfoglu (10., 18.), Iulian Grozavu (50., 61.), Ali Akbar (64.) und Mikel Kurt (80.) schossen ein halbes Dutzend Treffer für die Gäste. Für die Nibelungen hielten Jean-Eric Tchoumi (55.) und Patrick Hendrich (88. Handelfmeter) dagegen. eip


SV 1914 Pfeddersheim II – VfR Alsheim 0:10 (0:3). – Die Alsheimer haben sich am letzten Spieltag für die kommenden Spiele der Aufstiegsrelegation warm geschossen. „Das Ergebnis spricht Bände. Bei uns sind schon nach dem 0:2 die Köpfe runter gegangen“, war SVP-Chef Dieter Meng vom gezeigten Widerstand seiner Farben enttäuscht. Stefan Bönisch (11., 48.), Max Geidel (22., 52., 65., 67.), Tim Butty (27.), Mathias Gundersdorff (69., 78.) und Marcel Foest (90.) schossen den 10:0-Kantersieg des Vizemeisters heraus. mim


FSV Abenheim II – TuS Weinsheim II 1:4 (1:4). – Ohne eine ganze Reihe von Stammspielern zeigte der FSV eine ungewohnt schwache Leistung. „Wenn man nach 28 Minuten mit 0:4-Toren hinten liegt, stimmt was nicht“, fand auch FSV-Abteilungsleiter Marco Schlawin, der sich Gegentreffer von Oliver Hartwich (5., 12.), Michel Timmler (22.) und Andreas Ihrig (28.) notierte hatte. Moritz Keth (33.) markierte den 1:4-Pausenstand. Nach dem Seitenwechsel versuchten die Gastgeber Einiges, um die Scharte auszuwetzen, blieben vor dem gegnerischen Tor aber zu harmlos. mim


TuS Monsheim II – Rhenania Rheindürkheim II 3:3 (2:1). – TuS-Trainer Denis Zimmermann verteilte an seine Mannschaft sowohl Lob als auch Tadel. „Wir sind den Gegner früh angelaufen und haben gedrückt. So haben wir Rheindürkheim zu langen Bällen gezwungen, die wir abfangen konnten. Nur sind wir dann im Spielaufbau immer wieder gescheitert.“ Was beispielsweise Hakan Kaplan (21.) mit dem 0:1 bestrafte. Emanuel Kurek (30. Foulelfmeter) traf zum Ausgleich. Zwei Treffer von Florian Graf (33., 60.) untermauerten, dass im Offensivspiel der Gastgeber einiges auch klappte – 3:1. In der Schlussphase fand ein offener Schlagabtausch statt. Zimmermann: „Wenn es da gut läuft, machen wir den Sack zu.“ Stattdessen aber sorgten die TSVler Rachid Karim (73.) und Max Franke (83.) noch für den letztlich verdienten Ausgleich. mim

Aufrufe: 022.5.2016, 19:40 Uhr
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