Wintercheck TSG Heppenheim

Anpassungsphase zu Beginn der Runde schnell überwunden

Die TSG zählt in ihren Rängen zahlreiche Spieler, welche schon seit einigen Jahren zusammen spielen und seit zwei Saisons entwickelten sich die Heppenheimer zum Top-Team in der C-Klasse Worms. Tobias Zulauf gehört zu diesen Spielern die schon lange im Verein kicken. Am Anfang der Saison stand Heppenheim direkt vor großen Aufgaben: Im Kurzen Abstand traf Zulaufs Mannschaft auf die Leistungsträger der Liga SV Leiselheim II, Eintracht Herrnsheim II, TuS Monsheim II und Celtic Worms. Gegen die "Großen" konnte dabei kein Sieg eingefahren werden, zwei Mal ging man als Verlierer vom Platz. "Das war eine schwere Eingewöhnungsphase gefolgt von einer sehr lobenswerten Reaktion unsererseits um wieder auf die oberen Ränge zu klettern", beteuert Zulauf. Nach dem etwas schwierigeren Start fuhren die Heppenheimer sieben Dreier in Folge ein. In der Tabelle bedeutet das Rang drei zur Pause, vor Konkurrenten wie Leiselheim und Monsheim. "Es entstand eine gewisse Euphorie, da fällt es einem leichter solche Spiele anzugehen", freute sich der Kapitän.

Aufstieg kein Thema, alte Fehler meiden

Obwohl der Relegationsplatz nach der Hinrunde mehr als in Reichweite ist denkt die TSG nicht an den Aufstieg, denn genau das war letztes Jahr der Fehler, wenn es nach Zulauf geht: "In der vergangenen Saison standen wir ähnlich gut da und dachten wir könnten jeden schlagen, dementsprechend sind wir dann eingebrochen und haben den Relegationsplatz nur knapp verpasst. Wir wollen daraus lernen, wollen jedes Spiel in Zukunft seriös angehen. Das Ziel muss immer der Sieg sein, auch gegen direkte Konkurrenten."

Wintervorbereitung einer besonderen Art

Dadurch, dass die Heppenheimer auf einem Hartplatz daheim sind ist es in den Wintermonaten sehr schwer, sich ordentlich auf den Spielbetrieb vorzubereiten. Deswegen hat sich der Verein gewisse Sachen einfallen lassen, um erstens mehr Leute ins Training zu locken und zweitens um nicht zu oft auf dem Hartplatz trainieren zu müssen. "Wir werden ab und zu in die Soccerhalle gehen, auch ein Hallenbadbesuch ist durchaus möglich. Zudem werden wir viele Freundschaftsspiele auswärts auf Rasen- und Kunstrasenplätzen bestreiten. Bei der Kälte ist der Hartplatz leider nur sehr schwer bespielbar, doch an Einfallsreichtum fehlt es uns nicht", kündigte der Heppenheimer Spielführer an.