2024-06-17T07:46:28.129Z

Allgemeines
– Foto: Thomas Mönter

Als Tabellenletzter ins neue Jahr

Der Hunteburger SV wird durch die Absage der Spiele bis zum Jahresende keine Korrekturmöglichkeit haben

Die Hunteburger um Trainer Michael Winter sind arg gebeutelt, zuletzt gab es zwei deftige Niederlagen. Mit diesem Negativum muss das Team nun leben.
Auch wenn Trainer Michael "Toto" Winter ein absolut positiv denkender Mensch ist macht ihm die aktuelle Situation zu schaffen. Nur ein Punkt aus vier Spielen, zuletzt 17 Gegentore gegen Wissingen und Venne.

Aufgrund einiger Ausfälle wie Sascha Möhlmeyer, Jan Schulte to Brinke und Leon Schubert, die verletzt sind sowie Markus Krösche
und Patrick Böss (private Gründe) muss Winter verstärkt Spieler aus der zweiten Reihe einsetzen. Hier machen sich dann spielerische Defizite bemerkbar, ein ruhiger Spielaufbau und Ballsicherung sind kaum noch möglich. "Wir verlieren dann zu schnell Bälle und laufen permanent dem Gegner hinterher", das Übel ist erkannt aber aufgrund der Ausfälle kaum zu korrigieren. Spieler, die nachrücken, müssen teilweise auf unbekannten Positionen spielen, das macht die Aufgabe nicht leichter. Dass Andreas Pöppelmann noch im letzten Spiel die rote Karte bekam macht die Situation nicht leichter.

Nun haben die Hunteburger trotz der misslichen Tabellensituation Zeit die Liste der Ausfälle bis zum Restart im neuen Jahr abzubauen. Das wird auch nötig sein, will sich das Team in der Kreisliga halten. Aber auch hier bleibt Winter Optimist: "Ich sehe auch viele gute Ansätze und die Karten werden dann neu gemischt".
Aufrufe: 029.10.2020, 16:30 Uhr
Bernhard HornAutor