Alleinstellungsmerkmal

„Natürlich ist uns bewusst, dass aufgrund der aktuellen Situation ein Hallenturnier nicht wie gewohnt durchgeführt werden kann. Wir haben Turniere bei den Herren, Frauen und im Nachwuchs entsprechend der aktuell geltenden Verordnung angemeldet. Wenn uns das Gesundheitsamt oder eine neue Landesverordnung nicht dazwischen grätscht, wollen wir die Turniere durchführen“, sagt Preußen-Vorsitzender Benno Harbauer zur traditionellen Hallenturnierserie in der Salza-Halle. Die Veranstaltungen werden ohne Zuschauer stattfinden, die Ausrichter planen per Livestream vom Geschehen aus der großen Salza-Halle zu berichten. In der Halle sollen zu keinem Zeitpunkt mehr als 60 Menschen gleichzeitig sein.

Aktuell ist das Herren-Turnier für den 27. Dezember ab 19 Uhr mit vier Mannschaften angesetzt. Neben Gastgeber Preußen Bad Langensalza haben Union Mühlhausen und FC Erfurt Nord ihre Teilnahme zugesichert. Der vierte Startplatz ist nach der Absage von Wacker Gotha noch vakant. Aktuell steht Harbauer mit dem SV 09 Arnstadt im Kontakt. Für den „Kleinen Salza Cup“ der zweiten Mannschaften sind aktuell neben Preußen II, die SG Nägelstedt/Großvargula, SG Thamsbrück/Schönstedt und Kirchheilingen als Teilnehmer geplant.

Gespielt werden soll im Modus Jeder-gegen-Jeden. „Wir wollen es nicht unnötig in die Länge ziehen, sondern in knapp zwei Stunden durch sein“, sagt der Preußen-Präsident dazu. Die Turniere der Männer werden wie das der Frauen unter 2G-Plus-Regel stattfinden. Beim Nachwuchsturnier kann entsprechend der Verordnung 3G angewandt werden.

Im Vorjahr fiel das Traditionsturnier noch Corona zum Opfer. Diese Saison sind die Organisatoren optimistisch die 26. Auflage auszutragen. „Der Salza-Cup ist eine Institution. Er ist für das Prestige sehr bedeutend und natürlich eine wichtige Einnahmequelle für uns. Fällt er wieder aus, dann fehlt uns Geld in der Kasse“, unterstreicht Harbauer die Bedeutung.