2024-04-30T13:48:59.170Z

Spielvorbericht
So möchten Alemannias Frauen auch in Köln jubeln. Archivfoto: Benjamin Jansen
So möchten Alemannias Frauen auch in Köln jubeln. Archivfoto: Benjamin Jansen
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Alemannias Frauen wollen das Finalticket lösen

Die Aachener Regionalliga-Fußballerinnen stehen morgen bei Fortuna Köln im Halbfinale des FVM-Pokals.

Dass sie nachsitzen müssen, stört die Fußballerinnen von Alemannia Aachen nicht. Zwar ist ihre Liga-Saison schon seit über zwei Wochen beendet, trainiert wurde unvermindert weiter. Schließlich hat das Team von Dietmar Bozek und Gökhan Demirci noch ein großes Ziel vor Augen: den Einzug in die erste Runde des DFB-Pokals.
Bevor es soweit ist, müssen die Regionalliga-Frauen aber noch zwei Hürden nehmen: am Donnerstag, 13 Uhr, das Halbfinale des FVM-Pokals bei Fortuna Köln und bei einem Sieg am 20. Juni das Finale gegen den Sieger aus der Partie zwischen den Landesligisten GW Brauweiler und SC Dirmerzheim. „Wir möchten in den DFB-Pokal“, geben die Trainer unisono als Ziel aus. 2010 war den Alemannia-Frauen das schon einmal gelungen. Auf dem Tivoli trafen sie auf 1899 Hoffenheim (0:7).

Fortuna Köln ist keine Unbekannte, jüngst hatte Aachen beim Ligakonkurrenten 4:1 gewonnen, das Hinspiel im Oktober aber 3:4 verloren. Während die Aachenerinnen als Tabellensiebte den Klassenerhalt eintüteten, muss Fortuna Köln sich auf dem drittletzten Platz aus der Liga verabschieden – wenn nicht noch ein Fußball-Wunder geschieht. „Wenn Bocholt in der Relegation aufsteigt, bleibt Köln in der Klasse“, erläutert Bozek. Nach dem Hinspiel des West-Zweiten gegen den Süd-Spitzenreiter Ingolstadt (1:3) sieht es aber nicht gut aus.

Personell hat Aachen bis auf Laura Jendrzejko (Kreuzbandriss) und ­Mizuki Kawamura (in Japan) am Donnerstag alles an Bord.
Aufrufe: 029.5.2019, 10:30 Uhr
rau | AZ/ANAutor