SpVg Berghofen - Alemannia Aachen 2:1
Anne Cathrine Kufner brachte die Gastgeberinnen mit einem Treffer aus rund 30 Metern in Führung. „Wir verlieren zuvor den Ball, und unsere Torhüterin wird auf dem falschen Fuß erwischt“, berichtete der Coach. „Die Berghofenerinnen hatten danach noch eine oder zwei gute Möglichkeiten. Wir haben versucht, aus einer guten Ordnung weiterzuspielen“, ergänzte Bozek, der nach dem Seitenwechsel den überraschenden Ausgleich sehen sollte. Svenja Streller setzte sich gekonnt durch und legte quer zu Rina Ito, die unbedrängt ins leere Tor nur noch einschieben musste (59.).
Doch nur sechs Minuten später zappelte das Leder wieder im Kasten der Aachenerinnen. Nach einem Eckball war Berghofens Juliane Wrede zur Stelle. „Das war ein sehr unglückliches Gegentor“, verdeutlichte Alemannias Trainer, der die 1:2-Niederlage jedoch als „völlig verdient“ bezeichnete. „Heute haben wir schlecht gespielt, die Punkte hätte ich dennoch gerne mitgenommen“, sagt Bozek.
Schiedsrichter: Raphael Blome - Zuschauer: 100