Obwohl Aleksandar Achatz und Michael Visnjic insgesamt neun Mal hinter sich greifen mussten, waren die beiden Torhüter nach dem Spiel nicht betrübt. Immerhin hatten beide gute Chancen der Spielvereinigung entschärft. "Ich bin eine Eins-gegen-Eins-Bombe", sagte Achatz mit einem Hauch von Ironie. Der Tormann, der in der zweiten Hälfte das Allstar-Gehäuse hütete, musste dennoch sechs Mal hinter sich greifen. "Dafür habe ich aber auch zwei Tore eingeleitet", schmunzelte "Achi die Katze". Für ihn sei das Spiel ein "hammergeiles Gefühl" gewesen und "der Traum eines jeden Amateurfußballers".
Sein Kollege Michael Visnjic hielt ebenso respektabael. "Ich musste was zeigen, um einen guten Eindruck zu hinterlassen", sagte der Torwart hinterher. Dass Visnjic dabei keinen Abstoß über die Mittellinie bekam, fiel nicht ins Gewicht. "Ich habe es brutal durchgezogen", sagte der Spieler von Fasanerie Nord über seine große Schwäche.