2024-06-03T07:54:05.519Z

Vereinsnachrichten
Roger Kindler und die TSG Stadtbergen haben nach der Niederlage gegen das Schlusslicht einen Schlussstrich gezogen.	F.: M. Merk
Roger Kindler und die TSG Stadtbergen haben nach der Niederlage gegen das Schlusslicht einen Schlussstrich gezogen. F.: M. Merk

Abstiegskampf ohne Roger Kindler

Trainer der gefährdeten TSG Stadtbergen trat am Montagabend zurück

Der abstiegsbedrohte Kreisligist TSG Stadtbergen und sein Übungsleiter Roger Kindler gehen seit Montagabend getrennte Wege. Am Dienstagabend hat sich Kindler, der sein Ausscheiden zum Saisonende bereits angekündigt hatte, bei einem kurzfristig anberaumten Training von der Mannschaft verabschiedet.

Nicht weiter kommentieren wollte Bernhard Molle, der sportliche Leiter der TSG, die Trennung. Ausschlaggebend seien jedoch die beiden Heimniederlagen gegen die direkten Mitabstiegskonkurrenten FSV Großaitingen (0:2) und Schlusslicht FSV Wehringen (3:5) gewesen. „Diese Ergebnisse waren so nicht einkalkuliert“, sagt Molle, der nun zunächst einmal selbst die Betreuung der Mannschaft übernehmen wird. „Als Übergangslösung“, wie er betont.

Der Klassenerhalt ist für die TSG Stadtbergen eminent wichtig. Auch, um die vielen Eigengewächse, die in den letzten Jahren aus der eigene Jugend herausgekommen sind, zu halten. Gehalten werden soll überdies Nemanja Ranitovic, dessen Wechsel zum SV Cosmos Aystetten noch längst nicht beschlossene Sache sei. „Es gibt nichts Offizielles“, so Molle. Der sportliche Leiter und Interimstrainer der TSG Stadtbergen hofft jetzt darauf, dass der Trainerwechsel der Mannschaft den Kick gibt, der zuletzt gefehlt hat.

Aufrufe: 023.4.2013, 23:40 Uhr
Augsburger Allgemeine / Oliver ReiserAutor