2:4 gegen Penzberg, Knötzinger hadert

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TSV Erling-Andechs - „Wir sind nicht vom Glück verfolgt“, haderte Heinz Knötzinger nach der Niederlage gegen den ESV Penzberg mit dem Schicksal. Der Erlinger Trainer sah eine engagierte Leistung seiner Mannschaft gegen den Tabellenführer, die auf jeden Fall einen Punkt verdient gehabt hätte.

Aber wie schon so oft im Abstiegskampf schauten seine Kicker in die Röhre. „Man kann ihnen keinen Vorwurf machen“, sagte Knötzinger. Der Ranglistenletzte agierte ohne Scheu gegen den Klassenprimus und ging nach einem Treffer von Maximilian Dorsch verdient in Führung. Der ESV, der sich die Fahrt nach Andechs etwas vergnüglicher vorgestellt hatte, schaltete nun einen Gang höher und drehte mit drei Treffern in Folge das Spiel. „Die sind schon stark“, raunte Knötzinger voller Respekt.

Entschieden war deshalb aber noch nichts. „Wir haben nicht aufgesteckt“, so Knötzinger, der seinem Team ein weiteres Kompliment zollte, da es sich durch nichts aus der Bahn werfen ließ. Die Erlinger kamen durch Leo Metz noch einmal auf 2:3 heran und riskierten in der Schlussphase alles. Mit einem Konter beendete der Branchenführer jedoch das Aufbäumen des designierten Absteigers.