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„11 Fragen an“: FuPa Oberschwaben-Spielercheck mit Tobias Fink

Tobias Fink vom FC Blau-Weiß Bellamont im Interview

Eine außergewöhnliche Corona-Saison 2020/2021 beschert uns wohl eine lange Pause. Zeit, sich den Spielern im Bezirk zu widmen. Tobias Fink vom FC Blau-Weiß Bellamont beantwortet uns die 11 Fragen des FuPa Oberschwaben-Spielerchecks rund um die schönste Nebensache der Welt

Was ist/war dein schönstes Fußball-Erlebnis?
- Der Aufstieg mit meinem Heimatverein FC Blau-Weiß Bellamont im ersten Aktiven-Jahr von der Kreisliga B in die Kreisliga A wird sicher unvergessen bleiben. Wir gewannen das Relegationsspiel 2008 gegen den SV Burgrieden knapp nach Elfermeterschießen.

Was nervt dich in der Kabine am meisten?
- Eigentlich nichts. Ich lasse meine Laufbahn im Moment in der 2. Mannschaft ausklingen und bin der Opa des Teams (lacht). Natürlich haben die Jungs teilweise einen anderen Musikgeschmack.

Wer ist/war der beste Kicker, mit dem du jemals zusammengespielt hast?
- Das ist schwer zu beantworten. Da waren viele Jungs auf ihre Art besonders. Karl-Heinz Linder hat eine große Präsenz auf dem Platz, Uwe Martin eine klasse Technik und Ferdinand Koch war in allem ziemlich komplett. Aus meine Schönebürger Zeit sind sicherlich die Schusstechnik von Manuel Schlaich, die Cleverness von Daniel Auer und die Mentalität von Alexander Härle hervorzuheben.

Wer ist der härteste Zweikämpfer in eurem Kader?
- Unser Kapitän Steffen Kibler zählt zu unseren besten Zweikämpfern. Unglaublich was er vor der Abwehr abräumt und keinem Zweikampf aus dem Wege geht.

Was war deine schlimmste Verletzung?
- Da hatte ich bisher wirklich Glück. Bisher haben nur eine Knochenabsplitterung am Beckenkamm und eine Innenbandüberdehnung zu einer verhältnismäßig kurzen Ausfallzeit geführt.

Worauf hättest du in deiner Karriere gerne verzichtet?
-Schmerzhaft war das verlorene Relegationsspiel um den Bezirksliga-Aufstieg mit dem SC Schönebürg gegen den SV Dettingen/Iller 2015.

Du darfst eine Regel im Fußball abschaffen oder einführen: Welche?
- Im Profifußball würde ich die Auswärtstor-Regelung abschaffen.

Was ist dein Lieblingsverein und warum gerade dieser?
-Am meisten identifiziere ich mich dem FC Heidenheim. Hier bin ich auch regelmäßig im Stadion und wir haben eine Vereinsfreundschaft. Der Verein ist einfach unglaublich gut geführt. Ich bewundere die Arbeit der großen drei „S“ (Sanwald, Schmidt, Schnatterer)

Welche drei Dinge müssen während einer Quarantäne auf jeden Fall im Haus sein?
- Kaffee, ein gutes Buch und für meine Tätigkeit als Jugendleiter Internet für die Konferenzen mit meinen Vorstandskollegen/-innen.

Was fehlt dir momentan am meisten in der Fußballfreien Zeit?
- Der Austausch und die persönliche Gespräche mit meinen Mitspielern, Trainern und Fans. Toll war natürlich der bisherige Saisonstart unser „Ersten“ mit dem neuen Trainer Viktor Schmidt.

Wie hältst du dich momentan fit?
- Im Moment mit 2-3 Läufen wöchentlich. Wir haben uns mit unserer Laufgruppe beim Georg Hieble Silvesterlauf in Kempten angemeldet.

Aufrufe: 024.12.2020, 17:00 Uhr
Matthias KloosAutor