Der VfL Lüerdissen gewinnt mit einem Tor, dass man so nicht alle Tage sieht. Eine Ecke, die direkt zum Tor umgemünzt wurde. Davon träumt wohl jeder Eckenschütze. Genau dieses Meisterwerk ist Tim Steffen vom VfL Lüerdissen in der 29. Minute gelungen. Das Tor war am Ende auch das Siegtor und ebnete dem VfL den Einzug ins Finale.
An sich war das Spiel eine sehr ausgelichene Partie, die beide Mannschaften hätten gewinnen können. Der Klassenunterschied, das der FC Schwelentrup-Spork/Wendlighausen noch in der Kreisliga B spielt und der VfL Lüerdissen in der Kreisliga, war kaum ersichtlich. Qualitativ taten sich die beiden Mannschaften nichts.
Fast wäre es dem Gastgeber auch noch gelungen, vor der Halbzeit dass Ausgleichstor zu erzielen. Durch ein deutliches Foul des VfL im Sechzehner bekam der FC einen Foulelfmeter, den VfL-Keeper Fabian Klatt glatt hielt. Ein verdienter Finaleinzug für den VfL Lüerdissen, den sie letztes Jahr knapp verpassten.
Letztes Jahr verloren sie im Viertelfinale gegen den späteren Kreispokalsieger den SC Bad Salzuffeln. In diesem Jahr gewannen sie bereits im Viertelfinale gegen den SC Bad Salzuflen. Eine Revanche, wie sie im Buche steht.
Tore: 1:0 Steffen (29.)