0:7 - Blau-Weiß Löwenstedt vom Gettorfer SC zerlegt

Dabei setzten die Gäste die Löwen noch nicht einmal mit aggressivem Pressing unter Druck, sondern warteten lediglich auf die Fehler des Gegners. Und die Löwen taten ihnen diesen Gefallen. Die ersten drei Tore fielen daher alle nach dem gleichen Strickmuster. Die Blau-Weißen begingen ohne Not eklatante Fehler im Aufbauspiel, so dass die Gettorfer im Stile einer Spitzenmannschaft blitzschnell in die Tiefe umschalteten und der überragende Kevin Link mit drei Treffern innerhalb von 23 Minuten einen lupenreinen Hattrick erzielte (10., 23., 33.).

Auch beim 0:4 wurden die Gäste quasi zum Tore-Schießen eingeladen. Constantin Westphal nahm die Einladung dankend an und vollendete gekonnt (35.). Als Hannes Schmidt auch noch vor der Pause das 0:5 besorgte (42.), musste man als Löwen-Fan gar schlimmeres befürchten. Nach dem Wechsel schaltete der GSC einen Gang zurück. Lennart Gravert (51.) und der auffällige Jan-Philip Hohnholz (86.) machten am Ende den Kantersieg der Gäste perfekt.

Löwenstedt: J. Petersen – O. Albertsen, Dohle, Birger Erichsen, S. Albertsen (14. Siemen) – L. Hansen, Tüchsen, Gahrens, K. Zimmermann – Reichenberg, S. Lorenzen.

Gettorfer: Biss – L. Gravert, L. Empen (46. Hohnholz), E. Empen, N. Wolf– Möhl (59. Wilde), Westphal – H. Schmidt, Thede, D. Hansen – Link (59. Schössler).

SR: Bendowski (SV Eintracht Lübeck).
Zuschauer: 120.
Tore: 0:1 Link (10.), 0:2 Link (23.), 0:3 Link (33.), 0:4 Westphal (35.), 0:5 Schmidt (42.), 0:6 Gravert (51.), 0:7 Hohnholz (86).