Eigentlich hatte der Spieler des TSV damit geliebäugelt, dass seine Mannschaft mit dem Team vom Staffelsee nach Punkten gleichzieht, nun liegt sie sechs Punkte hinter dem Kontrahenten. Warum nach dem jüngsten Aufwärtstrend wieder ein Dämpfer kam, konnte sich Kammerlander auch nicht erklären. „Wir sind überhaupt nicht ins Spiel gekommen.“ Dabei hätte sich der Aufsteiger an Keeper Florian Lallinger aufrichten können, der nach 20 Minuten einen Uffinger Foulelfmeter entschärfte.
Dass mit ihm ein anderes Resultat herausgesprungen wäre, verneinte Kammerlander. „Es kamen kaum brauchbare Bälle nach vorne.“ Etwas besser machten es die Uffinger, die Mitte der zweiten Hälfte nach einem langen Ball in die Spitze das Tor des Tages erzielten. „Eigentlich war es ein typisches Null-zu-Null-Spiel“, grämte sich Kammerlander, dass seine Elf nicht einmal den einen Punkt festhalten konnte.