2024-06-13T13:28:56.339Z

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Der Fünfte SV Seitzenhahn hätte für den SV Johannisberg ein Stolperstein im Aufstiegskampf werden können. Dass der SVS nicht gegen den SVJ antritt, stieß dem Konkurrenten Hattenheim sauer auf.
Der Fünfte SV Seitzenhahn hätte für den SV Johannisberg ein Stolperstein im Aufstiegskampf werden können. Dass der SVS nicht gegen den SVJ antritt, stieß dem Konkurrenten Hattenheim sauer auf. – Foto: Dennis Altenhofen - Archiv

A-Liga: SV Seitzenhahn bedauert Absage der Partie beim SV Johannisberg

Vorsitzender Boris Lappka über die Gründe++++SSV Hattenheim als Johannisberger Konkurrent im Aufstiegsrennen nicht begeistert

Rheingau-Taunus. Über die Absage des A-Liga-Fünften SV Seitzenhahn vor der für Samstag vorgesehenen Partie beim Tabellendritten SV Johannisberg war man im Lager des Rangzweiten SSV Hattenheim nicht gerade begeistert. Mit einer 3:0-Kampflos-Wertung kommt Johannisberg damit auf 63 Punkte, während der SSV ebenfalls ohne zu schwitzen ein 3:0 über Rückzugsclub Bosporus Eltville eingesackt hat, damit bei 64 Zählern steht. Johannisberg hat nun noch die Auswärtsspiele in Geisenheim (26. Mai) und zum Rundenfinale in Neuhof (30. Mai), während Hattenheim zunächst spielfrei ist, dann am 30. Mai nach Hahn muss.

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Zu viele Spieler der Ersten über Pfingsten weg

„Das tut uns wirklich leid und das wollten wir auch nicht. Aber aus der ersten Mannschaft sind zu viele über Pfingsten weg. Es hätte keinen Sinn gemacht. Wenn wir mit Spielern der Zweiten aufgefüllt hätten, wäre es womöglich noch deutlicher als 3:0 geworden. Und dann hätten wir noch mehr in den Wettbewerb eingegriffen. Bei zwei Unentschieden gegen Holzhausen, dem Rückspielerfolg über Hattenheim und dem gewonnenen Hinspiel gegen Johannisberg haben wir den Mannschaften von oben ja einige Punkte geklaut. Ich denke, dass es auf die Saison gesehen fair ist“, führt SVS-Vorsitzender Boris Lappka an.

Frank Klehm von Neuhof nach Seitzenhahn

Davon abgesehen ist klar, dass Frank Klehm, Co- und Torwarttrainer beim Klassengefährten SV Neuhof, nächste Runde SVS-Chefcoach Arndt Reuter als „Co“ unterstützt und auch bei den Torhütern mithilft, bestätigt Lappka. Mit Timo Sya, Keeper der Zweiten, wird allerdings einer der derzeitigen Schlussmänner die Schuhe an den Nagel hängen. Ansonsten „haben alle zugesagt“, freut sich der Vorsitzende über personelle Stabilität und den bereits begonnenen Wechsel des Kunstrasens auf einen mit Sand verfüllten Belag neuester Generation. Einhergehend sorgt die Flutlicht-Umrüstung auf LED-Strahler nächste Runde für beste Rahmenbedingungen.

Aufrufe: 018.5.2024, 18:07 Uhr
Stephan NeumannAutor