1 + 2 = 9 ! Frauen-Bayernligisten stellen Mathematik auf den Kopf

Anja Riebesecker (Trainer, Frauenbiburg): "Klar sind wir nun vier Punkte hinten dran. Klar sind wir auf einem Abstiegsplatz. Und klar ist deshalb jedes Spiel wichtig - egal ob gegen den Tabellenführer oder den Letzten. Nichtsdestotrotz ist die Stimmung bei uns gut. Schwaben Augsburg ist die stärkste Mannschaft der Liga. Aufgeben tut sich aber keiner von uns deshalb. Das ist nicht das Spiel, das wir gewinnen müssen. Aber ärgern wollen wir sie schon."

Personal: Die ein oder andere Spielerin ist angeschlagen.

Markus Biller (Trainer, Kirchberg): "Natürlich ist die Stimmung nach so einer Pleite wie am vergangenen Wochenende angespannt. Aber die Mannschaft hat gut trainiert die Woche, was mich positiv stimmt, das wir am Samstag gegen den Tabellenletzten Ezelsdorf ein anderes Gesicht zeigen und uns rehabilitieren. Wir werden einige Dinge umstellen - Aufstellung und taktische Vorgaben ändern - und dann sollten wir die drei Punkte in Kirchberg behalten."

Personal: Der Verein leidet mit Jasmin Wagner, die sich in Theuern am vergangenen Spieltag das Kreuzband gerissen hat.

Michael Eder (Trainer, Ruderting): "Das 1:1-Unentschieden gegen Fürth tut der Stimmung bei uns keinen Abbruch. Der Gegner, der mit Sicherheit bis zum Schluss vorne dabei ist, hat uns alles abverlangt, deshalb geht die Punkteteilung absolut in Ordnung. Sonntag bei Stern München wollen wir aber jetzt wieder die volle Ernte einfahren, um an der Spitzengruppe dranzubleiben. Die Heimmannschaft gehört mittlerweile seit Jahren zum Inventar der Frauen-Bayernliga und ist in dieser Saison daheim noch unbesiegt. Wir wollen unser Spiel durchbringen und dann bin ich auch zuversichtlich, dass wir die drei Punkte im Gepäck mitnehmen."

Personal: Die beiden Torfrauen Theresa Butscher (verletzt) und Luisa Weinhändler (Urlaub) fallen aus, sodass Veronika Prechtl zu ihren ersten Saisoneinsatz kommen wird. Ansonsten sind alle Kadermitglieder fit.

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