„Zu ängstlich“: Donaustauf wird abserviert

Das Ensemble von Klaus Augenthaler musste sich Samstagnachmittag dem Regionalligisten SV Schalding-Heining deutlich mit 6:0 (3:0) geschlagen geben. Zu harmlos und schwach agierte Donaustauf über weiter Strecken der Partie. Dabei fand der Landesliga-Zweite vor 150 Interessierten auf dem Kunstrasen im Passauer Westen gut ins Spiel. Schalding legte gleich ein ordentliches Tempo an den Tag, machte Druck, aber die Gäste wussten sich zu wehren und hielten gut dagegen. Ab Mitte der ersten Halbzeit gewann Schalding aber immer mehr die Oberhand. Bis zur 35. Minute hielt Donaustauf die Null, dann schlug der Regionalligist aber zu. Drei schnelle Tore durch Tiefenbrunner (35.), Gallmaier (37.) und Seidl (44.) entschieden die Begegnung.

Nach der Pause fand der Gast einfach nicht mehr zu seinem Spiel. Auch einiger Wechsel geschuldet, war das Ganze auf Donaustaufer Seite nun sehr zerfahren. „Wir haben zu ängstlich agiert und nicht gut gespiel“, sagte ein unzufriedener Cheftrainer Klaus Augenthaler im Anschluss. Der Regionalligist erhöhte nach dem Seitentausch durch Pillmeier (52.) prompt auf 4:0. Der Platzherr ließ es nun etwas ruhiger angehen, im Schlussspurt schraube Wiesmaier (81./85.) das Ergebnis mit einem Doppelpack aber noch auf 6:0.

Kareth bleibt in der Erfolsspur

Nach dem Auftaktsieg gegen Veitsbronn gestalteten die von Sepp Schuderer trainierten Karether auch ihren zweiten Test erfolgreich. Mit einem deutlichen 4:1 schickte der TSV Ligakonkurrent SV Fortuna Regensburg auf die Heimreise. Auf dem eigenen Kunstrasenplatz zeigte der Gastgeber vor allen Dingen im ersten Durchgang seine starke Frühform. Tobias Witzmann sorgte nach Fehrs Ecke für die frühe Führung (7.), Kapitän Severin Ebner (37.) erhöhte auf 2:0. Die Fortuna spielte ihre Angriffe indes viel zu schlecht zu Ende. Die Zeiml-Elf machte es nach der Pause besser, aber weiterhin wollte nichts Zählbares herausspringen. Kareth verlagerte sich mehr aufs Kontern. Und das mit Erfolg: Mit dem ersten gelungenen Angriff in der zweiten Hälfte konnte Siegfried Ludwig auf 3:0 erhöhen (51.). Arber Morinas abgefälschter Ball aus zwölf Metern sorgte für den einzigen Fortuna-Treffer an diesem Nachmittag (88.), ehe wiederum Ebner den Schlusspunkt setzte (90.).