Nicht wirklich. Die Ergebnisse zeigen nur, dass das Team von Trainer Stefan Vollmerhausen eine gute, aber eben noch keine Spitzenmannschaft ist. Und dass sich die Regionalliga ziemlich ausgeglichen präsentiert: Tagesform und Fehler entscheiden.
Der Blick auf die Tabelle untermauert das: Den Ligadritten WSV trennten vor dem zehnten Spieltag gerade einmal fünf Punkte vom Tabellen-Dreizehnten SG Wattenscheid 09. Die schwach gestarteten und finanziell gebeutelten Aachener (11.) wiederum ließen am Mittwoch mit einem 2:0-Erfolg beim Spitzenreiter BVB II aufhorchen.
Und so ist auch morgen wieder alles möglich. "Es macht Spaß, in solch einem Stadion anzutreten. Aber wichtig ist vor allem, dass wir aus Aachen etwas Zählbares mitbringen", so Vollmerhausen. Damit würde sich der WSV weiter im oberen Drittel festsetzen und beste Werbung betreiben für ein mögliches Verfolgerduell am 30. September im Stadion am Zoo gegen RW Oberhausen.
Niklas Heidemann, Tristan Duschke und Marco Cirillo sind erkältet, Gino Windmüller hat sich eine Bänderdehnung zugezogen. Der Coach hofft aber, dass sie rechtzeitig fit werden.