2024-05-08T14:46:11.570Z

Allgemeines
Beraten die Pläne für die Winterpause (v.li.): Co-Trainer Ünsal Bayzit, Sportvorstand Achim Weber, Trainer Peter Radojewski und Teammanager Thomas Richter. Foto: Jochen Classen
Beraten die Pläne für die Winterpause (v.li.): Co-Trainer Ünsal Bayzit, Sportvorstand Achim Weber, Trainer Peter Radojewski und Teammanager Thomas Richter. Foto: Jochen Classen

Lieber Kunst- als Naturrasen

WSV-Trainer Peter Radojewski vor Duell in Sonsbeck optimistisch

Auf dem ungewöhnten Kunstrasen muss der Fußball-Oberligist Wuppertaler SV am 1. Advent das Auswärtsspiel beim SV Sonsbeck bestreiten. Eine Tatsache, die Trainer Peter Radojewski ganz und gar nicht verwirrt: „Ich bin darüber nicht unglücklich, denn ich kenne den Naturrasen in Sonsbeck – der ist zu dieser Jahreszeit sehr, sehr tief.“ Um sich entsprechend vorzubereiten, findet das Abschlusstraining auf dem neuen Kunstrasen am Freudenberg statt.

SVS-Torjäger Jesse Weißenfels (16 Treffer) bekommt keinen Sonderbewacher. „Da kümmern wir uns als Mannschaft drum. Klar, wenn jemand so viele Tore bei einem Club aus dem Tabellenmittelfeld erzielt, besagt das einiges über die Qualität. Er fühlt sich offenbar in Sonsbeck wohl und wird von den Kollegen gut in Szene gesetzt. Aber wir sind hinten stark genug. Sonsbeck ist sehr kampfstark, auch sie müssen wir erst einmal knacken – wie jeden Gegner“, so der WSV-Chefcoach.

Ob es in der Winterpause einen oder mehrere Neuzugänge gibt, lässt Radojewski noch offen: „Sicher ist: Wenn wir jemanden holen, dann muss er uns auch weiterbringen, und das nicht nur bis zum Sommer. Wir haben einen Kader von 18, 19 Spielern. Von einigen haben wir einfach mehr erwartet, sie müssen sich strecken, denn wir brauchen den Konkurrenzkampf. Da muss etwas passieren.“ Torwart Martin Klafflsberger und Stürmer Michael Kluft fallen weiter aus. „Bei Michael merkt man, dass er nach seiner Verletzung und nun der Einblutung im Oberschenkel sehr verunsichert ist. Er soll das erst in Ruhe kurieren und dann im neuen Jahr durchstarten.“ Michael Bemben (Beruf) und Sebastian Schröder (nach Verletzung) sind zwar im Training, weisen aber einen Rückstand auf.

Festgezurrt sind inzwischen die Vorbereitungsspiele: Nach der Hallen-Stadtmeisterschaft (5. Januar 2014) reist der WSV zum TuS Heven (11. Januar). Eine Woche (18. Januar) geht es zu Westfalia Rhynern, das vom Ex-WSVer Björn Mehnert betreut wird. Die Generalprobe steigt am 22. Januar bei der SG Wattenscheid 09, ehe am 26. Januar das Pokal-Viertelfinale beim TV Jahn Hiesfeld angepfiffen wird.

Aufrufe: 027.11.2013, 15:00 Uhr
www.wuppertaler-rundschau.de / Jörn KoldehoffAutor