2024-04-25T14:35:39.956Z

Ligabericht
VfB-Trainer Wolfgang Fluhr kann mit der Platzierung nicht zufrieden sein. alho
VfB-Trainer Wolfgang Fluhr kann mit der Platzierung nicht zufrieden sein. alho
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"Wir haben aus wenig viel gemacht"

Fußball-Kreisliga A2: VfB-Trainer Wolfgang Fluhr über die Stagnation in seinem Team

Friedrichshafen / sz - Die U23 des VfB Friedrichshafen ist vor der Saison als der Top-Favorit auf den Titel in der Fußball-Kreisliga A2 gehandelt worden. Nach einem Drittel der Saison steht das Team von Trainer Wolfgang Fluhr auf Platz sieben. Zehn Punkte Rückstand sind es auf Spitzenreiter Brochenzell, fünf auf den Zweiten Lindau. Giuseppe Torremante sprach mit VfB-Trainer Wolfgang Fluhr.

Warum hat der VfB in Brochenzell so schwach gespielt?

Zuerst will ich mich bei unserem Torhüter Nicolai Scharr bedanken, der uns den Punkt gerettet hat. Wir waren in den ersten 45 Minuten nicht auf dem Platz, haben zu viel zugelassen. Nach Wiederbeginn wurde es besser, aber wir können nur mit dem Punkt zufrieden sein. Brochenzell hat aus viel wenig gemacht, wir haben aus wenig viel gemacht.

Warum tritt Ihre Mannschaft seit Wochen auf der Stelle?

Die Spieler müssen akzeptieren, dass in dieser Liga der Kampf zuerst im Vordergrund steht, dann kann ich glänzen. Wenn ich aber nur glänzen will, dann bleiben die Ergebnisse aus. Ich denke, dass die Mannschaft das kapiert hat. Es fehlt noch an der Umsetzung, die noch kommen muss.

Wie kommt der VfB aus diesem Dilemma heraus?

Wichtig ist, dass wir in Ruhe weiter arbeiten und im Training uns das nötige Selbstvertrauen holen. Das ist die Basis, um erfolgreich Fußball zu spielen. Und dann hoffe ich auch, dass wir in den kommenden Spieltagen bis zur Winterpause mit dem selben Stamm die Spiele bestreiten können. Bislang hatte ich nie eine eingespielte Mannschaft und das macht es für einen Trainer dann auch schwer, erfolgreich zu arbeiten.

Aufrufe: 023.10.2017, 15:51 Uhr
Schwäbische ZeitungAutor