2024-05-10T08:19:16.237Z

Allgemeines
– Foto: Heiko van der Velden

VSF Amern mit vielen neuen Gesichtern gegen Hönnepel

Zehn neue Spie­ler muss­te VSF-Coach Wil­li Kehr­berg in der Vor­be­rei­tung in­te­grie­ren +++ Am Sonn­tag steht da­heim das ers­te Sai­son­spiel an

Wenn der VSF Amern am Sonn­tag ge­gen den SV Hön­ne­pel-Nie­der­mörm­ter um 15 Uhr im hei­mi­schen Rös­ler Sta­di­on in die Lan­des­li­ga star­tet, wird man vie­le neue Ge­sich­ter im Ka­der des Lan­des­li­gis­ten be­grü­ßen kön­nen. Denn ins­ge­samt muss Trai­ner Wil­li Kehr­berg zehn neue Spie­ler in sein Team in­te­grie­ren.

Kurz­fris­tig sind in Ibra­him Ar­bag (22) und An­dre­as Kre­mer (28) zwei wei­te­re Mit­tel­feld­spie­ler zum Team hin­zu­ge­sto­ßen. Der Ös­ter­rei­cher Kre­mer hat­te zu­nächst beim Ober­li­gis­ten SC Uni­on Net­te­tal an­ge­heu­ert, dort aber nicht ins Ge­fü­ge ge­passt. „Da ich ei­nen gu­ten Draht zu Ab­tei­lungs­lei­ter Dirk Rie­ther ha­be, hat­te ich ihm ge­sagt, dass er sich ger­ne mel­den kön­ne, wenn ein Spie­ler in Net­te­tal durchs Ras­ter fällt“, ver­rät Kehr­berg. Ar­bag kommt aus den Nie­der­lan­den, wo er für die Ven­lo­sche Boys spiel­te. Ob die bei­den Neu­en al­ler­dings am Sonn­tag gleich in den Far­ben der VSF auf­lau­fen wer­den, wird sich noch zei­gen. „Der­zeit war­ten wir noch auf die ent­spre­chen­den Spiel­be­rech­ti­gun­gen“, sagt Amerns Trai­ner.

Per­so­nell kann Kehr­berg an­sons­ten aus dem Vol­len schöp­fen. Le­dig­lich Vol­kan Aky­il (21) steht der Mann­schaft nicht zur Ver­fü­gung. Der Ab­wehr­spie­ler la­bo­riert der­zeit noch an ei­ner Knie­ver­let­zung, die er sich in der Vor­be­rei­tung zu­ge­zo­gen hat­te. Wer am Sonn­tag un­ter­des­sen in der Start­elf ste­hen wird ist, für Kehr­berg noch nicht ganz klar: „Wir sind in der Brei­te gut auf­ge­stellt, das macht die Sa­che dann na­tür­lich nicht ganz so ein­fach.“ Al­ler­dings sagt er auch, dass sei­ne Mann­schaft noch ein paar Wo­chen brau­chen wird, ehe sie ein­ge­spielt sei. „Bei so vie­len Neu­zu­gän­gen ist ja klar, dass nicht so­fort al­le Au­to­ma­tis­men grei­fen. Wich­tig ist, dass wir hier zu­min­dest erst ein­mal Ord­nung rein­be­kom­men ha­ben.“

Wäh­rend man in der Vor­sai­son oft­mals ge­gen Teams aus dem Düs­sel­dor­fer Raum ge­spielt hat, tritt man nun ge­gen Geg­ner aus an­de­ren Krei­sen an, ge­gen die man teils zu­letzt in der Sai­son 2015/2016 spiel­te. „Wir wer­den Sonn­tag auf Sieg spie­len und wol­len die drei Punk­te na­tür­lich in Amern be­hal­ten. Die letz­te Sai­son hat ge­zeigt, wie wich­tig ein gu­ter Sai­son­start sein kann“, er­klärt der VSF-Coach. Denn da hol­te man aus den ers­ten elf Spie­len gleich 19 Punk­te und lan­de­te am En­de auf ei­nem gu­ten fünf­ten Ta­bel­len­platz. „Ein ein­stel­li­ger Ta­bel­len­platz soll es na­tür­lich auch in die­ser Sai­son wer­den. Al­ler­dings kann man die neue Spiel­zeit nicht mit dem Vor­jahr ver­glei­chen“, sagt Kehr­berg.

Aufrufe: 010.8.2019, 09:22 Uhr
RP / Heiko van der VeldenAutor