2024-04-29T14:34:45.518Z

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Trainer Ralf Gemmer hofft, dass die pinken Trikots Glück bringen.
Trainer Ralf Gemmer hofft, dass die pinken Trikots Glück bringen.

Der SV Scherpenberg setzt auf die Trikotfarbe rosa

Landesligist SV Scherpenberg wechselt bei seinen Heimtrikots die Farbe - und wagt dabei ein Experiment.

Fußballer und die Trikotfarbe rosa. Eine Mischung, die seit einigen Jahren immer häufiger zu sehen ist. Die Landesliga-Kicker des SV Scherpenberg haben sich nun auch für dieses gewagte Erscheinungsbild entschieden. Kombiniert wird das Jersey mit weißen Hosen und rosa Stutzen.

„Die Jungs haben sich etwas Neues gewünscht. Ich hoffe, das Trikot bringt uns auch Glück“, sagt Trainer Ralf Gemmer der Rheinischen Post. Zuletzt setzten Leicester City oder der Hamburger SV mit der Trikotfarbe rosa ein Ausrufezeichen. Fußballerisch dürften sich die Aschepöhler wohl eher ein Beispiel am Team aus England nehmen.

Seit Mittwoch lässt Gemmer seine Schützlinge wieder schwitzen. Bisher umfasst sein Angebot 19 Spieler, doch das könnte sich noch ändern, wie er andeutet: "Mal sehen, wie die Landesliga-Gruppen am Ende aussehen. Unser sportliches Ziel wird auch ein wenig davon abhängen, wie die Konkurrenz ausschaut." Wahrscheinlich wird es drei kleine Landesliga-Staffeln geben. „Für meinen Geschmack ist eine Landesliga mit nur 14 Mannschaften nicht so wirklich attraktiv“, meint Gemmer, der nicht viel vom mehrheitlichen Wunsch der Vereine hält.

Aufrufe: 018.7.2020, 11:00 Uhr
André NückelAutor