2024-06-17T07:46:28.129Z

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Das Stadion am Schönbusch wird in den kommenden Wochen und Monaten fit gemacht für die Anforderungen der 3. Liga.
Das Stadion am Schönbusch wird in den kommenden Wochen und Monaten fit gemacht für die Anforderungen der 3. Liga. – Foto: Frank Scheuring

Für 1,5 Millionen Euro: Aschaffenburg baut Stadion aus

Jubel beim SV Viktoria: Stadt investiert am Schönbusch und macht die Spielstätte flott für den möglichen Sprung in die 3. Liga

Der SV Viktoria Aschaffenburg hat jüngst die Unterlagen für die 3. Liga eingereicht. Eine entscheidende Hürde auf dem Weg in den Profifußball ist ein Ausbau des Stadions am Schönbusch. Dahingehend hat der SVA nun positive Signale von der Stadt Aschaffenburg erhalten. Insgesamt 1,5 Millionen Euro sollen lockergemacht werden, um die Auflagen des DFB zu erfüllen.

"Dieses Investitionsvolumen wurde gestern im Stadtrat mit großer Mehrheit beschlossen", bestätigt SVA-Vorstandssprecher Manfred Fleckenstein auf FuPa-Nachfrage. Einen Großteil der Summe werden die Erweiterung der Zuschauerkapazität von aktuell 6.600 auf 10.000 Besucher und die Installierung einer Flutlichtanlage verschlingen. "Bei der Aufstockung des Fassungsvermögens werden wir zunächst auf mobile Tribünen zurückgreifen. Beim Thema Flutlicht werden wir gleich eine feste Anlage errichten. Zunächst stand hier auch eine mobile Lösung im Raum, tatsächlich ist aber diese Variante nur marginal kostengünstiger als eine feste", erklärt Fleckenstein. Der Rest des Geldes geht zum Beispiel für neue Aufenthaltsräume für Journalisten, Polizei oder Rettungsdienst drauf. Für die Pläne der Viktoria war das grüne Licht aus dem Rathaus zum Umbau des Stadions fundamental wichtig, wie Fleckenstein abschließend betont: "Das ist ein Meilenstein für unser Vorhaben und gibt uns jede Menge Rückenwind für die weiteren Planungen. Ein Ausweichstadion wäre für uns nicht in Frage gekommen, weil es nur schwer zu bekommen gewesen wäre und unsere wirtschaftliche Leistungsfähigkeit überschritten hätte."

Aufrufe: 016.3.2021, 14:45 Uhr
Mathias WillmerdingerAutor