Zunächst als Jugendtrainer bei Concordia Oidtweiler und aktuell beim D-Ligisten JSV Baesweiler. Bohne selber ist Inhaber der DFB-Elite-Jugend-Lizenz (alte B-Lizenz) und war als Torhüter bis in die Landesliga unterwegs.
"Sascha arbeitet akribisch und gewissenhaft mit unseren Keeps und macht sie zu besseren Torhütern. Sie treffen klarere Entscheidungen und bestimmte Handlungsabläufe sind in Fleisch und Blut übergegangen. Dabei baut er auch noch eine gute Beziehung zu Ihnen auf", so Thomas Virnich über seinen Torwarttrainer.
Auch in der Mannschaft hat Sascha Bohne ein gutes Standing, obwohl er nur einmal die Woche zum Training da ist und selten bei Spielen anwesend ist. Das liegt an seinem Engagement beim JSV Baesweiler 09, den er zu Saisonbeginn als Projekt übernommen hat. Dieses Engagement war schon klar, bevor die Viktoria Kontakt aufgenommen hat. "Daher sind wir dem JSV Baesweiler auch dankbar dafür, dass sie Ihren Trainer quasi mit uns teilen", so Virnich weiter.
Zum Dank war der JSV bei der Saisoneröffnung der Kleeblätter als Gast geladen und durfte zunächst ein Einlagespiel gegen die Viktoria bestreiten und anschließend an den Feierlichkeiten teilnehmen, ein besonderes Erlebnis für die sehr junge Baesweiler Truppe.
Sascha Bohne über sein Engagement bei den Kleeblättern: „Mir macht die Arbeit mit meinen Keeps große Freude, mit Philipp Müller, Ron Meyer aktuell sowie Simon Ahrens und Denis Kuntschke in der Vergangenheit waren es bisher vier Torhüter, alle komplett unterschiedlich in ihrem Charakter aber alle auf Top Niveau. Das Feedback von den Jungs ist durchweg positiv, wir arbeiten gemeinsam daran, dass sie stetig besser und sicherer in ihren Handlungen werden. Ich danke Thomas für die Möglichkeit an dieser Klasse aktiv teilhaben zu dürfen, es ist natürlich ein kleines Kontrastprogramm zu meiner Aufgabe in Baesweiler, ich kann daher auch sehr viel für mich und den JSV mitnehmen, schließlich arbeite ich hier einmal die Woche mit guten Trainern und guten Spielern zusammen und erweitert man stetig und seinen eigenen Horizont. In der Mannschaft fühle ich mich bestens aufgehoben und aufgenommen. Ich würde freue mich, wenn man mit meiner Arbeit zufrieden ist und weiterhin auf meine Dienste setzt".