Testspiel
Weidlich sammelt bei Emmerling Pluspunkte
Gastspieler bewegt sich bei 12:1-Benefizspielsieg gegen Hochheim gut
OSTHOFEN. Die Regionalligamannschaft des VfR Wormatia Worms hat am Wochenende seine Pflichtaufgabe erfüllt und gegen den TuS Hochheim mit 12:1 gewonnen. Dass der A-Klassist naturgemäß den um Stammplätze oder gar Verträge rangelnden Wormaten nur bedingt Widerstand leisten konnte, störte auch angesichts der guten Sache – alle Einnahmen kommen dem erkrankten Osthofener Ernst-Jürgen-Clemens zugute – niemanden.
"Wir sind froh, dass wir heute überhaupt spielen konnten", gab VfR-Trainer Stefan Emmerling zu Protokoll, der sich für das spontane Einspringen der Hochheimer nach der Absage von Oberligist SV Gonsenheim bedankte. Emmerling: "Uns war wichtig, dass wir uns gut bewegen. Insofern hat dieser Test seinen Zweck erfüllt."
Dass zudem ein Dutzend Tore herumkamen, freute die rund 250 Zuschauer. Mehr fanden wohl auch wegen des zeitgleich stattfindenden Finales der Wormser Stadtmeisterschaft nicht den Weg ins Sommerried-Stadion. Aktivposten Kevin Wölk, der neben den Gastspielern Patrick Wolf und Kevin Weidlich als einziger 90 Minuten brummen durfte, eröffnete den Torreigen in der 4. Minute und traf flach aus der Distanz zur Führung.
Markus Müller (17.), der den schönsten Spielzug der Partie mit einem Kopfballtreffer abschloss, legte das zweite Tor nach. Wieder Wölk (20.), Erdal Celik (23.), ebenfalls per Kopf, und Alper Akcam (34.) trafen zum 5:0-Pausenstand. Nach dem Seitenwechsel stand bei der Wormatia dann eine fast komplett neue Mannschaft auf dem Feld, die Richtung blieb aber dieselbe. Kevin Feucht (52., 75., 77.), einer der wenigen "Alten" im Aufgebot, Damian Kaminski (65., 79.), Wölk (80., Foulelfmeter) und Beny Vali (88.) machten das Dutzend voll.
Gastspieler Kevin-Okyere Weidlich, der in Neu-Strelitz und beim FC St. Pauli II schon Regionalliga-Erfahrung sammeln durfte, ließ einige gute Gelegenheiten sich in die Torschützenliste einzureihen verstreichen. "Die Effektivität hat bei ihm gefehlt", fand auch Emmerling, der dennoch einen "guten Eindruck" von Weidlich gewonnen hatte: "Er hat sich gut bewegt."
Innenverteidiger Patrick Wolf, zuletzt unter seinem Vater Wolfgang Wolf in Rostock aktiv, will sich bei der Wormatia in erster Linie fit halten. Ob er für eine Verpflichtung in Frage kommt, ließ Emmerling offen: "Man weiß nie, was sich entwickelt."
Markus Degünther, der den fehlenden TuS-Trainer Michael Schneider an der Seitenlinie vertrat, freute sich besonders über den Ehrentreffer von Marcel Winterbauer in der Schlussminute. Sein platzierter Treffer ins linke untere Eck war für VfR-Torwart Lucas Menz unhaltbar. Degünther: "Man muss das als Konditionseinheit werten. Es war für die Spieler eine Ehre gegen so einen Gegner antreten zu dürfen." Eine Ehre, die als Nächstes dem Bezirksligisten SV Gimbsheim wiederfährt. Auf dem dortigen Kunstrasen findet am Mittwoch (19 Uhr) der nächste Test der Wormatia statt.
VfR Wormatia Worms : Adolf (46. Menz), Celik (58. Parker), El Hammouchi (46. Vali), Wolf, Wölk, Akcam (46. Gopko), Müller (55. Kaminski), Zinram (46. Weisenborn), Himmel (46. Hofmeier), Weidlich, Rösner (46. Feucht).
TuS Hochheim: Hallermann, Strohschein, Strobel (55. P. Schäfer), Winterbauer (46. Jeckel), Müller (68. Gündogan), Illy, Henn, M. Schäfer, Schroeher (46. Graf), Altun (46. Horn), Jatzek.
Dass zudem ein Dutzend Tore herumkamen, freute die rund 250 Zuschauer. Mehr fanden wohl auch wegen des zeitgleich stattfindenden Finales der Wormser Stadtmeisterschaft nicht den Weg ins Sommerried-Stadion. Aktivposten Kevin Wölk, der neben den Gastspielern Patrick Wolf und Kevin Weidlich als einziger 90 Minuten brummen durfte, eröffnete den Torreigen in der 4. Minute und traf flach aus der Distanz zur Führung.
Markus Müller (17.), der den schönsten Spielzug der Partie mit einem Kopfballtreffer abschloss, legte das zweite Tor nach. Wieder Wölk (20.), Erdal Celik (23.), ebenfalls per Kopf, und Alper Akcam (34.) trafen zum 5:0-Pausenstand. Nach dem Seitenwechsel stand bei der Wormatia dann eine fast komplett neue Mannschaft auf dem Feld, die Richtung blieb aber dieselbe. Kevin Feucht (52., 75., 77.), einer der wenigen "Alten" im Aufgebot, Damian Kaminski (65., 79.), Wölk (80., Foulelfmeter) und Beny Vali (88.) machten das Dutzend voll.
Gastspieler Kevin-Okyere Weidlich, der in Neu-Strelitz und beim FC St. Pauli II schon Regionalliga-Erfahrung sammeln durfte, ließ einige gute Gelegenheiten sich in die Torschützenliste einzureihen verstreichen. "Die Effektivität hat bei ihm gefehlt", fand auch Emmerling, der dennoch einen "guten Eindruck" von Weidlich gewonnen hatte: "Er hat sich gut bewegt."
Innenverteidiger Patrick Wolf, zuletzt unter seinem Vater Wolfgang Wolf in Rostock aktiv, will sich bei der Wormatia in erster Linie fit halten. Ob er für eine Verpflichtung in Frage kommt, ließ Emmerling offen: "Man weiß nie, was sich entwickelt."
Markus Degünther, der den fehlenden TuS-Trainer Michael Schneider an der Seitenlinie vertrat, freute sich besonders über den Ehrentreffer von Marcel Winterbauer in der Schlussminute. Sein platzierter Treffer ins linke untere Eck war für VfR-Torwart Lucas Menz unhaltbar. Degünther: "Man muss das als Konditionseinheit werten. Es war für die Spieler eine Ehre gegen so einen Gegner antreten zu dürfen." Eine Ehre, die als Nächstes dem Bezirksligisten SV Gimbsheim wiederfährt. Auf dem dortigen Kunstrasen findet am Mittwoch (19 Uhr) der nächste Test der Wormatia statt.
VfR Wormatia Worms : Adolf (46. Menz), Celik (58. Parker), El Hammouchi (46. Vali), Wolf, Wölk, Akcam (46. Gopko), Müller (55. Kaminski), Zinram (46. Weisenborn), Himmel (46. Hofmeier), Weidlich, Rösner (46. Feucht).
TuS Hochheim: Hallermann, Strohschein, Strobel (55. P. Schäfer), Winterbauer (46. Jeckel), Müller (68. Gündogan), Illy, Henn, M. Schäfer, Schroeher (46. Graf), Altun (46. Horn), Jatzek.
Aufrufe: 016.7.2013, 05:00 Uhr
Michael MayerAutor
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