2024-04-25T14:35:39.956Z

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Harte Arbeit: 05-Verteidiger Noah Korczowski (Mitte) und Keeper Finn Dahmen versuchen, VfR-Stürmer Daisuke Ando am Abschluss zu hindern. Foto: pa/Dirigo
Harte Arbeit: 05-Verteidiger Noah Korczowski (Mitte) und Keeper Finn Dahmen versuchen, VfR-Stürmer Daisuke Ando am Abschluss zu hindern. Foto: pa/Dirigo

Mit Schwung aus den Startlöchern

REGIONALLIGA U 23 von Mainz 05 unterstreicht den guten Saisonstart mit einem 4:1 im Derby in Worms

Worms . Zwei Siege aus zwei Spielen, das schaffte außer den U23-Fußballern des FSV Mainz 05 sonst keine Mannschaft in der Regionalliga Südwest. Nach einem weitgehend mühelosen 3:0 gegen den FSV Frankfurt holte der Bundesliga-Unterbau im Rheinhessen-Derby bei Wormatia Worms einen 4:1 (1:1)-Sieg, der Trainer Dirk Kunert allerdings erneut nicht vollends zufrieden stellte. „Wir hatten zu große Abstände, standen zu tief und haben unsere Ordnung nicht sauber gehalten“, blickt der 49-Jährige auf die erste Halbzeit, die wie schon in der Vorwoche deutlich mühsamer ausfiel als Durchgang zwei.

Dabei hatte Maurice Neubauer eigentlich früh (7.) die Weichen auf Sieg gestellt, als er nach Marcel Costlys Lattentreffer infolge einer Ecke am schnellsten schaltete. Doch die Wormser hielten dagegen, Jan-Lucas Dorow handelte den 05ern nach Benjamin Himmels Steilpass das erste Gegentor ein (19.). Die Reaktion sollte, wie schon gegen die Hessen, nach dem Seitenwechsel erfolgen, und wieder war Karl-Heinz Lappe per Kopf zur Stelle – diesmal nach Marcel Costlys Flanke (53.). Nun hatten die Mainzer, nach einem kräftigen Regenguss, Oberwasser und konterten nach Herzenslust. Sebastian Tyrala auf Heinz Mörschel (78.), Neubauer auf Costly (90.) – der zweite deutliche Sieg in dieser Spielzeit war in Kunerts Augen schlussendlich auch in der Höhe gerechtfertigt.

Gleichwohl hält der Fußballlehrer fest: „Das darf uns nicht passieren, dass wir so schwer ins Spiel kommen. Wir waren in einer ausgeglichenen ersten Hälfte zwar einen Tick besser, aber nicht gut. Da hätten wir sehr viele Aktionen viel besser ausspielen müssen.“

Trainer Kunert lässt Startelf unverändert

Nach dem Seitenwechsel sah Kunert, der getreu dem offenbar unverwüstlichen Motto „Never change a winning team“ auf dieselbe Startformation gesetzt hatte, eine deutlich verbesserte Mainzer Elf: „Im zweiten Durchgang haben wir alles, was wir angesprochen hatten, umgesetzt. Wir waren griffiger, energischer und haben einen klaren und nach der Reaktion auch verdienten Sieg eingefahren.“

FSV Mainz 05: Dahmen – Moos, Korczowski, Ihrig, Neubauer – Baku, Tyrala – Costly, Mörschel (83. Petermann), Trümner (72. Loechelt) – Lappe (89. Mause).



Aufrufe: 06.8.2017, 19:50 Uhr
Torben SchröderAutor