2024-05-02T16:12:49.858Z

Allgemeines

06 Ketsch präsentiert Eissler-Nachfolger

Landesliga Rhein-Neckar +++ Giuliano Tondo übernimmt +++ Schnelle Einigung

Giuliano Tondo übernimmt in der kommenden Saison den Landesligisten Spvgg 06 Ketsch. Er folgt auf Frank Eissler, der den Club nach vier Jahren verlassen wird. Abteilungsleiter Joachim Fellhauer erklärt, welche Punkte für Tondo sprechen.

Nachdem Frank Eissler die Verantwortlichen der Spvgg 06 Ketsch vor zwei Wochen darüber in Kenntnis gesetzt hatte, dass er den Landesligisten nach der Runde verlassen wird, konnten die beiden Abteilungsleiter Joachim Fellhauer und Naim Rexha jetzt einen Nachfolger präsentieren. Giuliano Tondo wird vom Kreisligisten VfR Mannheim II zum Tabellen-14. wechseln. "Der Verein steht für eine seriöse Arbeit und ich freue mich darüber, ab der neuen Saison ein Teil dieses Traditionsvereins zu sein", war Tondo schnell von seinem neuen Arbeitgeber überzeugt. Er tritt sein Amt am 1. Juli an.

Fellhauer stimmt die Neuverpflichtung an der Seitenlinie zuversichtlich: "Ich hatte vorher noch keine Berührungspunkte mit ihm, aber schon nach den ersten Sätzen, die wir miteinander gesprochen haben, hatte ich ein gutes Gefühl."

Tondo betreute zunächst die A-Jugend des FC Bensheim und wechselte dann zur SG Hemsbach. Dort gelang ihm der Aufstieg in die Landesliga, ehe er zum VfR Mannheim II ging. Mit der Verbandsliga-Reserve, die in der vergangenen Saison aufgestigen war, befindet er sich zwar im Abstiegskampf, hat aber auf dem elften Platz gute Aussichten auf den Klassenerhalt. Er erklärte, dass er sich auf seine neue Aufgabe freue und Ketsch für eine seriöse Arbeit steht. Derzeit lernt er die Mannschaft bei Telefongesprächen kennen, denn eine offizielle Vorstellung ist derzeit aufgrund der Ausbreitung der Corona-Pandemie nicht möglich.

Fellhauer hofft übrigens, dass die Runde noch fortgesetzt werden kann: "Der erste wichtige Schritt war die Verschiebung der Europameisterschaft. Deswegen gehe ich davon aus, dass wir die Saison noch zu Ende spielen können." Sollte das nicht klappen, müsste sich der scheidende Coach Frank Eissler nach vier Jahren wohl mit einem stillen Abgang abfinden.

Aufrufe: 024.3.2020, 09:50 Uhr
Maximilian WendlAutor