Homberg/O. plötzlich in der Favoritenrolle

Mit entsprechend breiter Brust dürfen die Ohm-Kicker also am Sonntag beim Vorletzten VfR Lich in den Ring steigen. Dort gilt die FSG jetzt als klarer Favorit.

„Man darf sich nicht auf dem Sieg gegen Klein-Linden ausruhen“, hält FSG-Coach Thomas Brunet trotz der anhaltenden Erfolgsserie fest und fordert von seinen Spielern auch am Sonntag wieder volle Konzentration.

In personeller Hinsicht dürfte sich bei den Hombergern im Vergleich zum vergangenen Spieltag nicht allzu viel ändern. Christoph Weiser fällt zwar verletzungsbedingt voraussichtlich bis zur Winterpause aus, der 23-Jährige kam zuletzt aber vornehmlich in der zweiten Garde zum Einsatz. Ungewiss ist derweil der Einsatz von Trainer-Filius Tim Brunet, der nach schuldloser Involvierung in einen größeren Verkehrsunfall etwas angeschlagen war. Wieder mit an Bord ist hingegen Routinier Baris Akar, der zuletzt aus privaten Gründen verhindert war.

Zum Gegner: Der VfR, der in diesem Jahr mit einigem Verletzungspech zu kämpfen hat, wartet bereits seit dem 30. September auf sein nächstes Erfolgserlebnis und steckt mit nur acht Zählern mitten im Abstiegsstrudel. Vor kurzem übernahm allerdings Trainer Jörg Zachariasz das Ruder auf dem Kahn der Brauereistädter – bleibt aus Homberger Sicht zu hoffen, dass seine neuen Impulse nicht schon gegen die FSG zünden werden.