2024-05-14T11:23:26.213Z

Ligavorschau

VfL Mennighüffen II ist doppelt gut besetzt

Kreisliga B1 Herford: Trainer Birol Yelen möchte mit einem 23er Kader einen guten einstelligen Tabellenplatz erreichen. Philip Kleimeyer neuer Co-Trainer

Diese Rückrunde hat Spaß gemacht, daran will man gerne anknüpfen in Mennighüffen: Der VfL Mennighüffen II, der in der Herforder Fußball-Kreisliga B1 spielt, strebt mit Trainer Birol Yelen und seinem Co-Trainer Philip Kleimeyer einen „guten einstelligen Tabellenplatz an“.


Das Trainerteam ist froh, dass aus einem 23er-Spielerkader nun jeder Spieler 1:1 ersetzt werden kann und die Vorbereitungszeit zum Einspielen genutzt werden kann. Ein erstes Kennenlernen des Teams gab es schon bei einem Trainingslager in Celle (Niedersachsen), dort verkaufte sich die Mannschaft bei einer 0:3-Niederlage gegen den Oberligisten Eintracht Celle (über 45 Minuten) sehr ordentlich. Yelen und Kleimeyer konnten sechs Neuzugänge begrüßen.


Wie immer wurden talentierte A-Junioren mit in den Kader genommen und Serhat Sak und Sahin Ergül (beide vom TSV Löhne) versprechen auch eine Verbesserung des Kaders. Immerhin muss Kultkicker Julian Stremming (Karriereende) ersetzt werden.

[BILD-2]Neuzugänge: Sahin Ergül (stehend von links), Kevin Tölle, Daniel Huncke, Tommo Nemesch; Serhat Sak (sitzend von links), Trainer Birol Yelen, Co-Trainer Philip Kleimeyer und Ismail Kirbiyik.

Trainer Birol Yelen schaut optimistisch auf die Saison 2017/18: „Der Kader ist in der Breite stärker geworden, wir wollen nun mehr Konstanz reinkriegen. In der Rückrundentabelle 16/17 waren wir in der B-Liga phasenweise auf Platz 3, am Ende holten wir 31 Punkte nach der Winterpause, Platz 5 der Rückrundentabelle. In der Abwehr wollen wir besser stehen, über 90 Minuten jene fehlende Konstanz reinkriegen. Eine starke Halbzeit mit vielen Toren hatten wir immer dabei.“

Yelen hofft, dass man auch gegen die vermeintlich schwachen Gegner keine Punkte mehr liegenlässt. Sein verlängerter Arm auf dem Spielfeld ist der neue Co-Trainer Philip Kleimeyer (31 Jahre). Gute Stammspieler wie Torjäger Lennard Tiemann sind wieder auf Tore ohne Ende aus, und auch auf Tim Wöhler, Yilmaz Öztürk, Marcel Klipker und Torwart Marcel Fründ und Co. werden sich Yelen und Kleimeyer wieder verlassen können. Der Konkurrenzkampf wird sie antreiben. Die Erinnerung an die Rückrunde der vergangenen Saison mit zehn Siegen ebenso.

Zugänge: Daniel Huncke, Tommo Nemesch, Kevin Tölle (alle eigene A-Jugend VfL), Sahin Ergül, Serhat Sak (beide TSV Türkspor Löhne), Ismail Kirbiyik (VfL Herford II), Ewald Ernst (SG Schweicheln).
Abgänge: Julian Stremming (Karriereende), Dennis Tissen (erste Mannschaft VfL), Manuel Richter (Umzug nach Süddeutschland).
Kader ohne Neuzugänge: Marcel Fründ, Ulas Ercan (Torhüter); Anatol Kussmaul, Fabian Mülke, Hajih Conteh, Isa Karabiyik, Lennard Tiemann, Maik Stellbrink, Marcel Klipker, Marko Gronholz, Patrick Prüßner, Philip Kleimeyer, Stefan Windmann, Sven Rahmöller, Tim Wöhler, Yilmaz Öztürk, Daniel Högner.
Trainer: Birol Yelen (im 1. Jahr, davor Trainerduo mit Eyisabuncular).
Co- Trainer/Co-Spielertrainer: Philip Kleimeyer (im 1. Jahr).
Torwarttrainer: Ercin Terzioglu (im 1. Jahr). Betreuer: Tim Harnisch (seit Ewigkeiten).
Saisonziel: „Guter einstelliger Tabellenplatz“ (Yelen).
Titelfavorit: keine Angaben.
Aufrufe: 017.7.2017, 10:55 Uhr
Wolfgang DöbberAutor