VfL Oldesloe siegt verdient gegen die SG Rönnau/Segberg

„Obwohl wir weiter mit Verletzungssorgen zu kämpfen haben und mit dem letzten Aufgebot aufgelaufen sind, wollten wir nach dem unnötige 1:4 zuletzt im Derby gegen Pölitz Wiedergutmachung betreiben“, erklärte Marius Kuhlke. „Die Jungs haben das sehr gut gemacht“, lobte der VfL-Trainer seine Elf, die er erstmals in einem offensiven 4-3-3-System auf das Feld geschickt hatte. „Ich hatte befürchtet, dass das schief geht und war daher überrascht, dass das so gut geklappt hat“, so Kuhlke.

Trotz deutlicher Feldüberlegenheit dauerte es bis kurz vor der Pause, ehe Patrick Espe das erlösende 1:0 gelang (43.). Fünf Minuten nach dem Seitenwechsel legte Espe nach – und sorgte so früh für klare Verhältnisse. Nach einem sehenswerten Solo besorgte Yannik Teichmann den Endstand (61.).

Die Gäste versuchten sich noch einmal aufzubäumen, fanden gegen entschlossen in jeden Zweikampf gehende Oldesloer aber kein Mittel, sich entscheidend durchzusetzen. Und kam doch einmal ein SG-Akteur zum Abschluss war VfL-Keeper Michael Sasse gegen seinen Ex-Club auf dem Posten.

„Wir haben 19 Punkte in der Hinrunde geholt und sind damit voll im Soll“, sagte Kuhlke, „Im Kampf gegen den Abstieg ist das eine Bilanz, mit der ich zufrieden bin“, so der Coach des Aufsteigers.

VfL Oldesloe: Sasse – Bödecker, Vogelsang (74. Pascal Espe), Teichmann, Patrick Espe, (78. Schönfeldt) Aichaoui, Westphal, Schacht, Baasch (69. Bozek), Dabelstein, Kupka.

SG Rönnau–Segeberg: Schwettscher – Catala, Hamann (69. Krege), Bohn (63. Fortwängler), Willhöft, Buss, Voss, Möller, Lamprecht (33. Flägel), Clausen, Rothbrust.

SR: Pannenborg (Lübeck).
Z: 90.
Tore: 1:0 Patrick Espe (43.), 2:0 Patrick Espe (50.), 3:0 Teichmann (61.).


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