2024-05-10T08:19:16.237Z

Ligabericht
F: Markus Schumacher
F: Markus Schumacher

IM VIDEO: Avenwedder Last-Minute-Ausgleich gegen Dornberg

Bezirksliga Staffel II: Gerechte Punkteteilung am Gleisdreieck. SuK Canlar geht in Lemgo unter. Im Video: Klarer Sieg der Steinhagener und Remis bei Avenwedde - Dornberg.

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Spitzenreiter Schloß Holte hält die Verfolger auf Distanz, der VfB-Vorsprung beträgt weiter drei Punkte. Siegreiche Sender reichen die Rote Laterne an unterlegene Oerlinghauser weiter. Souveräne Vorstellung: Die Spvg. Steinhagen schlägt den SC Bielefeld auch in der Höhe verdient mit 4:0. Der SC Hicret trennt sich in seinem Heimspiel 1:1 vom VfR Wellensiek. In einer insgesamt fairen Partie vergeben beide Mannschaften zahlreiche Chancen. Die Trainer Mehmet Ertunc und Dominik Popiolek geben sich zufrieden.

TuS Friedrichsdorf - SG Hörstmar / VfL Lieme 1:1
Diese Partie fand bereits am Freitagabend statt.
Hier geht´s zum Spielbericht!


Tore: 0:1 Philipp Born (36.), 1:1 Benjamin Kotzott (85.)


Gütersloher TV - TSV Oerlinghausen 5:2
Der Gütersloher TV gewann 5:2 gegen den TSV Oerlinghausen und hat damit Platz zwei verteidigt. Der Rückstand zum Tabellenführer VfB Schloß Holte beträgt drei Punkte. „10 Siege aus 14 Spielen und das erste Etappenziel mit 30 Punkten erreicht“, GTV-Trainer Jakob Bulut war lecker zufrieden nach dem verdienten Erfolg
Die Heimspiele gegen die Mannschaften aus der unteren Tabellenregion waren in den vergangenen Wochen nicht von Erfolg gekrönt. Gegen den TSV Oerlinghausen schien sich die Serie zu wiederholen, als die Gäste in der 9. Minute durch einen Konter das 1:0 markierten. Den Rückstand steckten die Turner schnell weg und zwei Minuten später nutzte Alexander Kromm eine Lücke in der Gästeabwehr und markierte den Ausgleich. Nur vier Minuten später erhöhte Malte Frantzheld auf 2:1 als die Hintermannschaft der Gäste wieder nicht auf dem Posten war.

Der GTV stellte im ersten Durchgang die spielbestimmende Mannschaft und entwickelte viel Druck auf das Tor des Gegners. Viele Tormöglichkeiten erspielten sich die Gütersloher dabei nicht. In der zerfahrenen und hektischen ersten Halbzeit nutzte Richard Heitmann eine Chance zum verdienten 3:1-Halbzeitstand. Der hätte sich bei guten Kontersituationen des TSV Oerlinghausen anders entwickeln können. Der GTV-Torwart Noah Wiemann war zweimal zur Stelle. Nur in der 70. Minute musste der gute Rückhalt der Gütersloher noch einmal hinter sich greifen. Wiemanns Teamkollegen hatten mit einem hohen Tempo den Gegner weiter unter Kontrolle und nach dem 4:1 durch Tim Schmitz waren die Weichen endgültig auf Sieg gestellt. Den Schlusspunkt der Begegnung setzte Alen Lizalovic mit dem 5:2-Endstand in der 73. Minute. Der GTV stellte sich nicht clever genug an und verpasste einen höheren Sieg.

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„Jetzt sind wir Letzter. Da kann man nicht mehr von Pech sprechen“, sagte TSV-Trainer Miron Tadic. Und doch waren die Oerlinghauser vom typischen Unglück eines Kellerkindes verfolgt. „Die Jungs haben es gut gemacht. Wir wussten, dass der GTV hinten löchrig ist wie ein Schweizer Käse. Die Räume haben wir genutzt und uns eine Menge an Chancen erspielt, die knapp am Tor vorbeigingen.“ Tim Zeihe nutzte eine solche dagegen zur Oerlinghauser Führung (9.).

Tobias Dingerdissen fälschte einen „Kullerball“ direkt nach Wiederanstoß unglücklich zum 1:1 ab (10.). „Solche Gegentore bekommst du nur, wenn du unten drin stehst.“ Und der GTV legte vor der Pause doppelt nach (15., 36.). „Durch den Wind getragen, gehen die Dinger lang in den Knick. Ein erneut abgefälschter Schuss“ der Gütersloher schlug zum 1:4 ein (60.). Jan-Justin Johannhörster verkürzte nach Steckpass von Arlind Kamerolli nochmal auf 2:4 (70.), doch der GTV antworte prompt – 5:2 (73.). Miron Tadic: „Ich habe noch einen Foulelfer an Noel Heitkamp gesehen, aber es hilft nichts. Mund abputzen, weiter gehts.“


Zuschauer: 85
Tore: 0:1 Tim Zeihe (9.), 1:1 Alexander Kromm (10.), 2:1 Malte Frantzheld (15.), 3:1 Richard Heitmann (36.), 4:1 Tim Schmitz (60.), 4:2 Jan-Justin Johannhörster (70.), 5:2 Alen Lizalovic (73.)


SC Hicret Bielefeld - VfR Wellensiek 1:1
Beim Bezirksliga-Derby zwischen dem SC Hicret und dem VfR Wellensiek trennten sich die Kontrahenten auf dem Aschegeläuf am Gleisdreieck schiedlich friedlich 1:1.
Nach den zuletzt eindrucksvollen Ergebnissen, die der SC Hicret gegen Mannschaften wie den Gütersloher TV oder auch Ligaspitzenreiter VfB Schloß Holte erzielt hat, ging es nun also für das Team von Trainer Mehmet Ertunc gegen das nächste Schwergewicht der Liga. Die Kicker vom Rottmannshof stellten sich in Brackwede vor und baten den SC zum Tanz.

„In den ersten 20 Minuten hatten wir große Probleme mit dem Boden“, gab VfR-Trainer Dominik Popiolek an, der dieses aber nicht als Grund für letztlich nur einen Punkt gelten lassen wollte. Nach einer gewissen Eingewöhnungsphase („An dieser Stelle möchten wir uns noch einmal ganz herzlich beim TuS Hoberge bedanken, dass wir am Donnerstag auf ihrem Platz trainieren durften“, so Popiolek) schickte Serkan Erülkeroglu Stürmer Rahman Fazlijevic auf die Reise und der lupfte den Ball über Hicrets Keeper Mustafa Dikmen zur Gästeführung in die Maschen (37.). „Ein tolles Tor“, stellte Popiolek fest.

Nach der Pause hätten die Wellensieker das Ergebnis in die Höhe schrauben können, doch sowohl Fazlijevic (55.) als auch Tim Fischer (67.) scheiterten.
„Wir hatten Glück, dass Wellensiek nicht das 2:0 macht“, musste auch Hicrets Trainer Mehmet Ertunc feststellen, der aber nach dem 1:1 durch Dogan Pamuk (73.) der festen Überzeugung war, dass „wir Wellensiek ab diesem Moment komplett an die Wand gespielt haben.“ Pamuk traf nach einer Flanke von Ilhami Karabas.

„Wir hatten dann noch einige Möglichkeiten, das Spiel zu unseren Gunsten zu drehen“, erklärte Ertunc und spielte damit auf die Chancen von Pamuk und Ilhan Aslan kurz vor dem Ende der Partie an.
„Eigentlich wäre ein Sieg für uns verdient gewesen, denn Wellensiek hatte nicht so viele Chancen wie wir. Dafür standen sie aber hinten sehr gut“, meinte Ertunc, der mit dem Auftreten seiner Mannschaft in den letzten Wochen sehr zufrieden ist.
„Meine Mannschaft hat sich aufgeopfert, davor ziehe ich meinen Hut. Den Punkt nehmen wir gerne mit und jetzt freuen wir uns auf das absolute Topspiel nächste Woche“, so Popiolek abschließend.


Schiedsrichter: Manuel Kelada - Zuschauer: 70
Tore: 0:1 Rahman Fazlijevic (37.), 1:1 Dogan Pamuk (73.)


VfB Schloß Holte - FC Augustdorf 2:1
89. Minute, Spielstand 1:1, noch einmal stieg Kevin Kröger zum Kopfball hoch. Und der VfB-Kapitän überflügelte sie einfach alle, nickte den Eckball von Maximilian Ulrich doch noch zum Schloß Holter Heimsieg ein. Auf dem Weg zum Torjubel mit seiner Mannschaft legte Kröger den Zeigefinger auf seine Lippen. Der Spitzenreiter hatte mit dem Tor zum 2:1 das letzte Wort in einer schwierigen Partie gegen selbstbewusste Augustdorfer. Immerhin war der FCA mit einer Erfolgsserie von sechs ungeschlagenen Spielen in Folge im Gepäck angereist. „Hinten raus ist der Sieg glücklich, aber verdient“, sagte VfB-Trainer Stefan Studtrucker. „In der letzten Woche haben wir solch eine Partie gegen Hicret noch verloren. Uns fehlt momentan einfach die Selbstverständlichkeit, gerade vorne.“

Innenverteidiger Stefan Elfers hatte den überlegenen VfB erstmals in Führung gebracht, eine Kopfballrücklage von Ibrahim Kalemci nach Flanke von Startelf-Comebacker Kevin Klippenstein zum 1:0 eingedrückt (58.). Doch Augustdorf konterte nach Schloß Holter Ballverlust im Aufbauspiel eiskalt zum 1:1 (70.).

„Der Knackpunkt ist vorne. Dort läuft es nicht so wie zu Saisonbeginn. Aber das ist normal. Der eine Stürmer ist noch jung, der andere hat nie auf der Position gespielt.“ Zurkani Ajredini und Kevin Schubert hatten für ein Chancenfeuerwerk gesorgt, die beste Chance in Hälfte 1 hatte aber ein anderer. „Marco Weigmann war nach Can-Luca Kavals Pfostenkracher zu überrascht und hat den Ball über die Latte geschossen.“


Zuschauer: 200
Tore: 1:0 Stefan Elfers (58.), 1:1 Tobias Schaad (70.), 2:1 Kevin Kröger (89.)


SpVg. Steinhagen - SC Bielefeld 04/26 4:0
Mesut Sahin ist kein Mann der großen Worte. Das obligatorische Pressegespräch nach Abpfiff fand ohne Steinhagens Co-Trainer statt. Der 31-Jährige, der 90 Minuten seine Mannschaft von der Seitenlinie dirigierte und den beruflich verhinderten Tobias Brockschnieder exzellent vertrat, überließ die Spielanalyse lieber Carsten Lochmüller. Der sportliche Leiter der Spvg. hatte für den Auftritt des Fußball-Bezirksligisten dann nur Lob parat. „Das war eine konzentrierte Vorstellung“, sagte »Locher«. „Unter dem Strich ist das Ergebnis auch in der Höhe verdient“, sagte Lochmüller nach dem gestrigen 4:0 (1:0)-Erfolg.

Einzig die fehlende Kaltschnäuzigkeit vor dem Tor verhinderte schon einen viel deutlicheren Pausenvorsprung. Denn nach Tim Herdens Führungstor (11.) - ein „klares Abseitstor“ (Barkowski) - verpassten es Yusuf Sahin und Sebastian Herrmann nachzulegen. Vor allem Herrmann hätte zwingend ein Treffer erzielen müssen. Steinhagens Kapitän versäumte es gleich zweimal, das leere Tor zu treffen. Sein erster Versuch ging am Pfosten vorbei, der zweite – wenige Minuten später – flog über die Torlatte. „Das ist mir auch noch nicht passiert“, sagte Herrmann nach dem Spiel mit einem Lächeln im Gesicht. Denn weil die Gäste schrecklich harmlos agierten, Steinhagens Defensive die beiden Top-Torjäger Dennis Lobitz und Andreas Janzen abmeldete, fielen Herrmanns Fehlschüsse nicht weiter ins Gewicht.

„Dass es uns SCB heute so leicht macht, habe ich nicht erwartet“, sagte Lochmüller. Denn auch in der zweiten Halbzeit dominierten die Hausherren. Ein Aufbäumen der Gäste blieb aus. Stattdessen schraubten Yusuf Sahin (52.) Herrmann (71.) und Herden (85.) das Ergebnis in die Höhe. Vor allem Herrmann jubelte nach den Fehlschüssen aus der ersten Halbzeit ausgelassen über sein Kopfballtor, das Rene Schäfer ihm per Flanke mustergültig vorbereite.

SCB-Coach Jan Barkowski war nach dem Spiel angefressen: „Wenn du dir derart unfassbare Fahrlässigkeiten vor dem eigenen Tor leistest, kannst du nicht gewinnen“, ließ er kein gutes Haar an seiner Truppe, dessen Defensivleute einen rabenschwarzen Tag erwischten. Gleich mehrfach leisteten sich die SCB-Verteidiger haarsträubende Fehlpässe im Spielaufbau. „Das hätten wir noch konsequenter bestrafen können“, sagte Lochmüller betonte jedoch sofort: „Aber das ist Meckern auf hohem Niveau.“
Coach Brockschnieder war übrigens zu jeder Zeit über die Zwischenstände informiert. Via Whatsapp tickerte Lochmüller das Geschehen am Cronsbach. Sogar eine Halbzeitanalyse per Sprachnachricht ließ Lochmüller seinem in Köln weilenden Trainer zukommen.

„Wir können uns aber nicht beschweren, denn Steinhagen hätte bei drei, vier Großchancen deutlich höher führen können“, berichtete der SCB-Coach, der auch zwei eigene gute Möglichkeiten durch Dennis Lobitz und Andreas Janzen gesehen hatte.
Nach der Pause schien der SCB zunächst auf einem guten Weg, wurde aber nach einem neuerlichen Patzer in der Abwehr mit dem 2:0 kalt erwischt. Da die Gäste auch weiterhin katastrophal verteidigten, fielen auch noch die Gegentreffer Nummer drei und vier. Die beste Chance für die Bielefelder vergab Joshua Carr, der den Ball aus vier Metern in die Arme des Steinhagener Keepers spielte.


Schiedsrichter: Halit Özbay (Türk Gücü PB) - Zuschauer: 70
Tore: 1:0 Tim Herden (12.), 2:0 Yusuf Sahin (52.), 3:0 Sebastian Herrmann (71.), 4:0 Tim Herden (85.)


TBV Lemgo - SuK Canlar Bielefeld 7:2
Eine 2:7-Klatsche musste der SuK Canlar beim TBV Lemgo über sich ergehen lassen. „Man glaubt es mir sicher nicht, aber wir waren wirklich die bessere Mannschaft“, versuchte Coach Zafer Atmaca noch das Positive aus dem Spiel mitzunehmen.

Bereits nach drei Minuten gingen die Lipper in Führung, unter Mithilfe des SuK, der es nicht schaffte, seine Balleroberungen in Zählbares umzuwandeln, stattdessen häufig zu einfache Ballverluste hatte.
„Wir haben 60 Prozent Ballbesitz, das wesentlich bessere Zweikampfverhalten – eigentlich hat alles gepasst“, erzählte Atmaca durchaus positiv vom Auftritt seiner Elf. Auf der anderen Seite hat sich seine Mannschaft immer und immer wieder auskontern lassen.

„Wir haben sehr gut angefangen. Auch nach dem Rückstand haben wir Dauerdruck auf Lemgo ausgeübt“, so Atmaca. Atilla Mert hatte die große Chance zum 1:1, doch er blieb glücklos. Später gelangen ihm jedoch noch beide Treffer für seine Farben (40., 48). „Wir müssen auf dieser Leistung aufbauen“, resümierte Zafer Atmaca.


Schiedsrichter: Frederik Jaschinski
Tore: 1:0 Zalem Özmen (3.), 2:0 Ali Celik (14.), 3:0 Oguzhan Topalca (28.), 4:0 Saliou Abou (30.), 4:1 Kevin Obaro (40.), 4:2 Kevin Obaro (48.), 5:2 Oguzhan Topalca (82.), 6:2 Oguzhan Topalca (85.), 7:2 Ali Celik (90. Foulelfmeter)


SV Avenwedde - TuS Dornberg 3:3
Der SV Avenwedde erreichte gegen den TuS Dornberg ein 3:3 und bleibt in der Tabelle auf Rang 12. Der Vorsprung vor den Abstiegsplätzen beträgt drei Punkte. Den glücklichen Ausgleich zum Endstand schoss Berat Bozkurt in der 91. Minute. „Ich kann mit dem Ergebnis gut Leben. Meine Mannschaft hat eine engagierte Leistung gezeigt. Leider war die Quote der Fehler zu hoch“, bilanzierte Avenweddes Trainer Levent Cayiroglu. Die Dornberger gingen sehr bestimmend in die Partie und den Platzherren wurde alles abverlangt.

„Wir haben uns nach der Führung den Schneid abkaufen lassen“, ging für Cayirolgu der ersten Durchgang an die Bielefelder. Die Avenwedder legten nach Wiederanpfiff den Hebel um und schafften mit einem Traumtor von Mert Bozkurt den Ausgleich. Der Spielmacher donnerte einen Freistoß direkt in den Winkel den gegnerischen Strafraums. Der TuS blieb weiter gefährlich und nach einem Abspielfehler im Mittelfeld fiel das 3:2 für Dornberg. Dem überragenden Bert Bozkurt gelang in der Nachspielzeit der 3:3-Ausgleich.

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Wie schon in der Vorwoche musste der TuS Dornberg nach einem überlegen geführten Spiel in der Nachspielzeit noch den Ausgleich hinnehmen – dieses Mal den Treffer zum 3:3 (1:1) beim SV Avenwedde. „Wie waren die spielbestimmende und bessere Mannschaft, belohnen uns aber erneut nicht für unseren Aufwand“, kommentierte ein trauriger TuS-Trainer Thies Kambach den erneuten Punktverlust.

Die Dornberger gerieten schon in der ersten Minute nach einer ganzen Reihe von Fehlern in Rückstand, kamen aber nach 18 Minuten durch einen von Mario Nolle verwandelten Foulelfmeter zum Ausgleich. „Danach hätten wir schon in der ersten Halbzeit nachlegen müssen“, meinte Kambach, der aber auf das 2:1 von Dominik Kuck – nach schöner Vorarbeit von Nolle – bis zur 64. Minute warten musste. Nach einem unhaltbaren Freistoßtor der Gastgeber (70.) legte der TuS nach einer gelungenen Kombination, die Andre Schulze-Hessing zum 3:2 verwertete, noch einmal vor. Und war eigentlich auf einem guten Weg, bis die Schlussminute kam . . .


Schiedsrichter: Rocco Funk - Zuschauer: 150
Tore: 1:0 Berat Bozkurt (3.), 1:1 Mario Tim Nolle (18. Foulelfmeter), 1:2 Dominik Kuck (65.), 2:2 Mert Bozkurt (70.), 2:3 Andre Schulze Hessing (80.), 3:3 Berat Bozkurt (90.+2)


SV Schwarz-Weiß Sende - SV Eintracht Jerxen-Orbke 3:2
„Es hat trotz des Sieges keinen Spaß gemacht. Die Mannschaft hat gar nichts von dem umgesetzt, was wir uns vorgenommen hatten. Es war eine pomadige Leistung. 80 Minuten lang haben wir alles verkehrt gemacht. Jerxen-Orbke hat uns nahezu auseinandergespielt“, sagte Sendes Trainer Jürgen Prüfer. Jonas Lemke hatte bereits in der 12. Minute das Feld verletzt verlassen müssen. „Die Verletzung hat alles durcheinander gebracht, hinten waren wir ständig offen und sind glücklich in Führung gegangen.“

Nach Einwurf von Marcel Müller legten Hakan Erdem und Finn Jaster den Ball auf Torben Brandy. Der Sender Torjäger hämmerte die Kugel unter die Latte – 1:0 (43.). Jerxen-Orbke köpfte eine Flanke zum 1:1 ein (57.). ehe der Aufsteiger nach Foul von Sendes Schlussmann Robert Große per Elfer auf 2:1 drehte (75.). Der Keeper war erst in der 52. für den verletzten Kollegen Stephan Peschtrich ins Spiel gekommen. Jürgen Prüfer brachte dann seinen Sohn Lennart Prüfer für die Schlussviertelstunde. „Er hat hinten rechts gespielt, sodass Marcel Müller weiter vorne agieren konnte. Das war ausschlaggebend.“ Hakan Erdem auf Hakan Güzel, der Sender Regisseur zieht ab, Brandy zum Zweiten fälschte den Ball zum 2:2-Ausgleich ab (81.). Lennart Prüfer gewann dann einen entscheidenden Zweikampf, Erdem tief auf Müller – 3:2 (86.). „Ich verstehe nicht, warum wir erst in so einer Situation sein müssen, um gut zu spielen.“


Schiedsrichter: Moritz Busch-Tolkemitt - Zuschauer: 50
Tore: 1:0 Torben Brandy (43.), 1:1 Fynn Peters (57.), 1:2 Kevin Pietsch (75. Foulelfmeter), 2:2 Torben Brandy (81.), 3:2 Marcel Müller (86.)
Aufrufe: 011.11.2018, 20:30 Uhr
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