2024-04-25T14:35:39.956Z

Ligabericht
F: Zobe
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Favoritenstürze in der Bezirksliga II

SC Hicret siegt bei Spitzenreiter VfB Schloß Holte, Steinhagen unterliegt bei SuK Canlar, Wellensiek mit deutlicher Heimpleite gegen den Gütersloher TV.

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Trotz Heimniederlage bleibt der VfB Schloß Holte Tabellenführer der Bezirksliga, Staffel 2. Der VfR Wellensiek verliert in einem munteren Spiel mit 2:5 gegen den Gütersloher TV. Auch wenn das Ergebnis deutlich ist, wäre ein Sieg durchaus möglich gewesen. 2:2 – Turbulente Schlussphase zwischen Oerlinghausen und Sende. Der TSV gleicht in der 93. noch aus.

SuK Canlar Bielefeld - SpVg. Steinhagen 3:2
„Das war ein ganz wichtiger Sieg“, atmete Zafer Atmaca erst einmal durch. Nach einem Oktober ohne jedes Erfolgserlebnis, gelang seinem SuK Canlar mit dem 3:2 (1:0) über die Spvg. Steinhagen ein Sieg, mit dem nicht unbedingt zu rechnen gewesen war.

„Wir haben heute von Anfang an gut dagegengehalten und hatten das Glück, endlich mal in Führung gehen zu können“, berichtete Atmaca, der nach zwei guten Chancen für die Gäste in der 42. Minute das 1:0 durch Attila Mert nach Vorarbeit von Nour-Eddine Mojib bejubeln konnte. Unmittelbar nach der Pause bereitete Mojib auch das 2:0 vor, das Kevin Obara mit dem Hinterkopf erzielte (47.). „Statt das dritte Tor zu machen, haben wir anschließend Steinhagen wieder ins Spiel gebracht“, ärgerte sich Atmaca, doch zum Glück konterte Attila Mert den Anschlusstreffer (66.) nur sechs Minuten später mit einem Elfmetertor zum 3:1. Ebenfalls per Strafstoß stellte Steinhagen noch einmal auf 3:2. „Wir haben aber nichts mehr anbrennen lassen“, so Atmaca, laut dem der Sieg nicht mehr in Gefahr geriet.

Sein Bauchgefühl täuschte ihn nicht: Vor dem Auswärtsspiel der Spvg. Steinhagen bei Suk Canlar ahnte Spvg.-Trainer Tobias Brockschnieder, dass Spitzenreiter Schloß Holte gegen den SC Hicret verlieren wird. Dass die Holter »Löwen« am Ende mit 0:2 gegen die Bielefelder unterlagen, brachte der Sportvereinigung aber wenig. „Weil wir unsere Hausaufgaben nicht gemacht haben“, ärgerte sich Brockschnieder über die unnötige, aber nicht unverdiente 2:3 (0:1)-Niederlage gegen Suk Canlar. Durch diese verpasst es Steinhagen, punktemäßig zu Schloß Holte aufzuschließen.

Atilla Mert (41.) und Kevin Obaro (47.) brachten die Gastgeber mit 2:0 in Front. „Wir haben zu viele einfache Fehler gemacht“, sagte Brockschnieder, der vor allem die „offensiven Ballverluste“ bemängelte. „Wir waren vom Kopf her nicht richtig in der Partie“, stellte der Coach fest. Auch der Anschlusstreffer von Tom Jungeblodt (64.) brachte Steinhagen keine Sicherheit. Im Gegenteil: Erneut Mert stellte nur sieben Minuten nach Jungeblodts Tor mit seinem zweiten Treffer den alten Abstand wieder her. Sebastian Herrmann traf per Strafstoß zum Endstand (76.).


Schiedsrichter: Markus Cinar - Zuschauer: 30
Tore: 1:0 Atilla Mert (42.), 2:0 Kevin Obaro (47.), 2:1 Tom Jungeblodt (66.), 3:1 Atilla Mert (72. Foulelfmeter), 3:2 Sebastian Herrmann (76. Foulelfmeter)


VfB Schloß Holte - SC Hicret Bielefeld 0:2
„An dieser Niederlage habe ich ganz schön zu knabbern“, sagte Stefan Studtrucker. Der VfB-Coach haderte mit der „verpassten Chance, die Tabellenführung auszubauen“, während die Verfolger strauchelten und sich gegenseitig die Punkte wegnahmen. „Das ist uns jetzt schon zum zweiten Mal passiert.“ Dabei hatten seine Holter Löwen für eine einseitige Partie gesorgt. Doch der Ball wollte nicht über Torlinie. Kevin Klippenstein hatte bei seinem Comeback nach Einwechslung allein für zwei Hochkaräter gesorgt. Torjäger Zurkani Ajredini verpasste seine Flanke nur knapp und setzte seinen parierten Schuss nur haarscharf über das Tor. „Wenn wir unsere Chancen verwerten, geht das Spiel anders aus. Wir hätten den unbedingten Willen gebraucht.“

Stattdessen kam Hicret plötzlich zum 1:0 (75.). Die Bielefelder zirkelten einen Freistoß gefühlvoll über die Holter Mauer hinweg und machten per Konter zum 2:0 den Deckel drauf (90.). Sehr zur Freude der zahlreichen Hicret-Fans, die mit ihrer Mannschaft feierten. VfB-Linksverteidiger Robin Hofmann hatte zwischenzeitlich für einen leichten Schubser Rot gesehen (84.), Hicret nach wiederholtem Foulspiel Gelb-Rot (86.). „Im Spielaufbau hatten wir zu viele Fehler. Wir haben zu wenig zweite Bälle gewonnen und nicht vorausschauend genug Fußball gespielt. So reicht es halt auch gegen mittelmäßige Mannschaften nicht.“

Der SC Hicret räumt das nächste Topteam aus dem Weg und gewinnt mit 2:0 (0:0) beim Tabellenführer VfB Schloß Holte. Coach Mehmet Ertunc zeigte sich begeistert: „Es war ein hochkarätiges Spiel!“
Im ersten Durchgang dominierte Schloß Holte, Hicret hatte etwas Glück und einen starken Torhüter: Mustafa Dikmen verdiente sich ein Sonderlob von seinem Trainer.

In der zweiten Hälfte wendete sich das Blatt, die Ertunc-Elf übernahm das Kommando und erzielte in der 75. Minute durch Ilhami Karabas das 1:0: „Endlich hat Ilhami mal wieder seinen gefürchteten Freistoß ausgepackt“, grinste Coach Ertunc angesichts des direkt verwandelten Standards.
Es war der Auftakt für eine turbulente Schlussphase, in der nach einer roten Karte gegen Schloß Holte auch Hicrets Emre Peker mit gelb-rot vom Platz musste.
Im zehn gegen zehn hatte Hicret noch etliche Chancen. Dogan Pamuk erzielte schließlich nach toller Vorarbeit von Gökhan Gebedek das entscheidende 2:0 – Hicrets Jubel kannte keine Grenzen.


Schiedsrichter: Philipp Miska (SV Enger-W.) - Zuschauer: 250
Tore: 0:1 Ilhami Karabas (75.), 0:2 Dogan Pamuk (90.)


VfR Wellensiek - Gütersloher TV 2:5
Coach Dominik Popiolek war redlich bedient: „Wir haben uns das selbst zuzuschreiben. In der zweiten Halbzeit müssen wir mindestens drei Tore machen.“ Recht hatte der Wellensieker Trainer, schließlich hatte seine Elf ein tolles Fußballspiel lange offen gehalten, beste Chancen zur Führung vergeben und am Ende klar mit 2:5 (1:1) verloren.

Die Gäste aus Gütersloh starteten furios und erspielten sich schnell erste Chancen (5., 6.). Gerade, als Wellensiek besser in die Partie gefunden hatte, schlug der GTV dann zu – Dustin Zollondz erzielte das 0:1 (25.). Die Popiolek-Elf war jedoch alles andere als geschockt und konnte im direkten Gegenzug antworten: Burak Gözlü bediente von der linken Seite Rahman Fazlijevic, der in echter Torjäger-Manier per Flachschuss zum Ausgleich vollendete (26.).
Torchancen gab es bis zum Pausenpfiff nicht mehr viele, dafür kochten die Emotionen hoch. Beide Seiten forderten kurz vor der Pause je einmal einen Strafstoß, nach einer gelben Karte gegen Tim Fischer (44.) gab es Rudelbildung.

In der Halbzeit konnten sich die Gemüter abkühlen, in Durchgang zwei wurde wieder ansehnlicher Fußball gespielt: Fazlijevic (49.) und Malte Schmidt (50.) scheiterten freistehend am Gästekeeper.
Nach einer weiteren Gelegenheit für Fazlijevic (55.) klingelte es auf der Gegenseite – Zollonds erzielte mit seinem zweiten Treffer die erneute Gästeführung (63.). Coach Popiolek ahnte Böses: „Wir wussten, dass die mit der Führung im Rücken konterstark sind.“

Dennoch musste Wellensiek aufmachen. Timo Dannehl versuchte es per Kopf (66.) – und der GTV machte durch Alen Lizalovic das 1:3 (70.). Es war das Muster dieses Spiels: Wellensiek vergab beste Gelegenheiten, die Gäste machten die Tore. Fazlijevic scheiterte freistehend (71.), Gütersloh erzielte nach tollem Konter durch Tim Schmitz das 1:4 (76.). Lizalovic setzte mit einer artistischen Direktabnahme zum 1:5 wenig später noch einen drauf (84.), Jannis Bölt betrieb nach Freistoßflanke von Marvin Schmidt Ergebniskosmetik zum 2:5 (90.).
Popiolek sieht nach der zweiten Saisonniederlage ein grundsätzliches Problem: „Die Spieler, die heute Defizite gezeigt haben, sind auch genau die, die immer wieder beim Training fehlen oder ständig angeschlagen sind.“

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Der Gütersloher TV hat das Spitzenspiel des 13. Spieltages beim VfR Wellensiek mit 5:2 gewonnen uns sich wieder auf Platz vorgearbeitet. Der Rückstand zum Spitzenreiter VfB Schloß Holte ist auf drei Zähler geschrumpft, weil der Primus gegen den SC Hicret Bielefeld mit 0:2 verloren hat. Die Turner waren der große Gewinner des 13. Spieltages, weil auch der bisherige Zweite Spvg. Steinhagen sich eine 2:3-Niederlage beim SuK Canlar Bielefeld leistete. Die Gütersloher trafen auf einen gewohnt spielstarken Gegner und hatte es im ersten Durchgang nicht einfach mit der soliden Abwehr des VfR. Die hohe Einsatzbereitschaft nach Wiederanpfiff führte am Ende zum verdienten Sieg für den GTV.


Schiedsrichter: Werner Grote - Zuschauer: 100
Tore: 0:1 Dustin Zollondz (26.), 1:1 Rahman Fazlijevic (26.), 1:2 Dustin Zollondz (64.), 1:3 Alen Lizalovic (71.), 1:4 Tim Schmitz (77.), 1:5 Alen Lizalovic (86.), 2:5 Jannis Bölt (90.+1)




TSV Oerlinghausen - SV Schwarz-Weiß Sende 2:2
In der Nachspielzeit überschlugen sich die Ereignisse am Kalkofen. Nico Zünd stocherte einen Standard noch zum Oerlinghauser 2:2 ein (93.). Nur wenige Sekunden zuvor hatte Sendes Torjäger Torben Brandy mit seinem zweiten Treffer des Tages das Spiel auf 2:1 gedreht (91.). „Wenn man in der Nachspielzeit führt und noch das 2:2 kassiert, ist man natürlich bedient. Jetzt wissen wir nicht, was wir mit dem Punkt anfangen sollen“, sagte Sendes Trainer Jürgen Prüfer. TSV-Trainer Miron Tadic war mit dem Ergebnis zufrieden, mit der Leistung dagegen nicht. „Eigentlich haben wir den Punkt nicht verdient. In den ersten 15, 20 Minuten haben wir es gut gemacht. Danach haben wir die Kontrolle verloren. Das blieb bis Spielende so.“

Trotz Sender Feldüberlegenheit in Halbzeit 1 hatte aber der TSV durch Daniel Nadig die beste Chance. Seine zweite Gelegenheit frei vorm Tor nutzte Nadig dann zum 1:0 (55.). Tolga Baytemur und Albert Mehmeti hatten die Führung eingeleitet. Baytemur hatte bei seinem Alleingang aufs Sender Tor kurz darauf die Chance aufs 2:0. „Danach haben wir Moral gezeigt und viel Druck gemacht“, sagte Jürgen Prüfer. Brandy glich nach Flanke von Marcel Müller aus (81.).

Der Vorlagengeber agierte diesmal als rechter Außenstürmer statt wie gewohnt weiter hinten. Prüfer: „Wir sind es notgedrungen offensiver angegangen, weil uns kurzfristig einige krankheits- und verletzungsbedingte Ausfälle ereilt haben. Hakan Güzel, Lucas Redecker und Justin Schütte konnten allesamt nicht. Im Mittelfeld hat uns so die Klarheit gefehlt. Müller hat es als Stürmer gut gemacht.“ Linksaußen Finn Jaster bereitete dann Brandys zweites Tor zum 2:1 vor, ehe Zünd ausglich. Tadic erklärte: „Die beiden Gegentore kassieren wir stümperhaft in Überzahl im Sechzehner. Jeder guckt den anderen an.“ Prüfer sagte: „Der TSV und wir sind die großen Verlierer des Spieltags.“


Schiedsrichter: Volker Reck - Zuschauer: 70
Tore: 1:0 Daniel Nadig (55.), 1:1 Torben Brandy (81.), 1:2 Torben Brandy (90.+1), 2:2 Nico Zünd (90.+3)




TuS Friedrichsdorf - SV Avenwedde 2:1
Ein Treffer von Leutrim Latifi in der vierten Minute der Nachspielzeit entschied das Gütersloher Derby in der Bezirksliga zwischen dem TuS Friedrichsdorf und dem SV Avenwedde. Nach einer starken Freistoßhereingabe von Marcel Koch köpfte der nur 1,75 Meter große Friedrichsdorfer am langen Pfosten den 2:1-Siegtreffer für die Gastgeber.

In der Tabelle verbesserte sich „Tippe“ auf Platz zehn und verschaffte sich einen Vorsprung von vier Punkten zur Abstiegszone. Die Avenwedder müssen dagegen den Blick nach unten richten: Als Zwölfter liegen sie nur noch einen Zähler vor einem Abstiegsplatz. „Die Standardsituation hätte nicht passieren dürfen. Am Ende war es eine ärgerliche Niederlage“, sagte Levent Cayiroglu. „Aufgrund der guten zweiten Halbzeit hätten wir einen Punkt verdient gehabt“, fand der SVA-Trainer. Sein Friedrichsdorfer Kollege Hans Grundmann stufte den Sieg als „extrem glücklich“ ein.

Im ersten Durchgang bot die Elf aus Bonewie keine gute Leistung. Der SV Avenwedde lief überraschend ohne Attila Yula auf. Der Routinier und der Verein haben sich wegen unterschiedlicher Auffassungen von Trainer und Spieler getrennt. Dabei hätte der erfahrene Mittelfeldmann seinem Team gestern gut getan.
So aber ging der erste Durchgang an die agilen Platzherren, die mit einem energischen Pressing agierten und fast alle Zweikämpfe gewannen. Logische Folge war das 1:0 für den TuS. Mit seiner zweiten Möglichkeit ließ Torben Budde dem Avenwedder Torhüter Tim Sonnenberg keine Chance. Die Gäste kamen eine Minute vor der Halbzeitpause nach Vorarbeit von Mert Bozkurt durch Stefan Will zum 1:1-Ausgleich, obwohl sie sehr passiv spielten.

Nach der Pause wurden die Avenwedder bissiger. Nach einer spannenden Auseinandersetzung hatten sich alle Beteiligten bereits auf ein leistungsgerechtes Remis eingestellt, als Latifi das 2:1 köpfte.


Schiedsrichter: Riza Öztürk - Zuschauer: 150
Tore: 1:0 Torben Budde (29.), 1:1 Stefan Will (44.), 2:1 Leutrim Latifi (90.)



TuS Dornberg - TBV Lemgo 1:1
Thies Kambach, der Trainer des TuS Dornberg, war nach dem 1:1 gegen den TBV Lemgo am Boden zerstört. „Ich weiß einfach nicht mehr, was ich sagen soll: Wir sind klar feldüberlegen, haben Chancen im Verhältnis von 10:1 – und belohnen uns wieder nicht mit dem eigentlich hoch verdienten Sieg“, sagte der unglückliche Coach, bei dessen Team es nicht mehr „fluppen“ will.

Gegen Lemgo habe seine Mannschaft erneut eine starke Vorstellung abgeliefert und sich ein halbes Dutzend hochkarätiger Chancen erarbeitet, berichtete Kambach: „Der Ball wollte aber einfach nicht rein!“ So etwa, als die Kugel nach einem Innenpfostentreffer auf der Lemgoer Torlinie entlang rollte, ehe ein Abwehrspieler noch klärte. Das 1:0 war dann ein „Kacktor“, so Kambach, als Christoph Stoll einen langen Schlag aus dem Mittelkreis dank seiner „gefühlten Größe von 2,50 Meter“ über Lemgos Keeper ins Tor verlängern konnte. So weit, so gut – doch dann kam die 92. Minute und die Gäste doch einmal vor das Dornberger Tor. Was reichte, um noch den Ausgleichstreffer zu erzielen.


Tore: 1:0 Christoph Stoll (83.), 1:1 Oguzhan Topalca (90.)


SC Bielefeld 04/26 - FC Augustdorf 1:4
Es läuft derzeit einfach nicht so richtig rund für den SC Bielefeld. Ihr Heimspiel gegen den FC Augustdorf verloren sie mit 1:4.
„Der Gegner war uns körperlich einfach überlegen“, stöhnte SCB-Trainer Jan Barkowski und konnte das Spiel erst gar nicht so recht wiedergeben.

„Wenn wir konsequent spielen, machen wir sechs bis acht Tore und wenn wir konsequent verteidigen, bekommen wir kein Gegentor“, so der Trainer mit der nötigen Portion Galgenhumor, dennoch musste er zugeben, dass sein Team nicht gut verteidigt habe.
Schon zur Halbzeit lag der SCB 0:2 zurück, fing sich dann noch einen Konter der zum 0:3 führte (57.). Auch der Anschlusstreffer von Andreas Janzen (80.) half nicht mehr. Den Schlusspunkt setzten die Gäste in der 87. Minute, als sie das 4:1 erzielten.


Schiedsrichter: Nico Kleinegesse - Zuschauer: 50
Tore: 0:1 Tobias Schaad (24.), 0:2 Sören Rottschäfer (41.), 0:3 Alexander Eck (57.), 1:3 Andreas Janzen (80.), 1:4 Sören Rottschäfer (87.)


SV Eintracht Jerxen-Orbke - SG Hörstmar / VfL Lieme 1:3
"Jerxen war grad in der ersten Halbzeit stark, sehr stark sogar. Gegen den Ball haben sie es ganz gut gemacht. Wir haben dagegen nicht wirklich Mittel gefunden", äußert sich ein zufriedener Trainer Matthias Wölk über die siegreiche Partie seiner Mannschaft. "Zusätzlich zur aggressiven Spielweise des Gegners haben wir dann durch einen individuellen Fehler das 0:1 kassiert. In der 42. erzielen wir ganz glücklich das 1:1 durch eine verunglückte Flanke. In der zweiten Halbzeit haben wir dann ein komplett anderes Gesicht gezeigt und haben dann auch in der Höhe verdient gewonnen. Das war eine grandiose Woche mit drei Lippe-Derbys, die wir allesamt für uns entschieden haben. Jetzt fahren wir ohne Druck am Freitag nach Friedrichsdorf und gucken was da geht."

Für Jerxen-Coach Bastian Möller war es eine gute erste Halbzeit seiner Mannschaft: "Wir machen das die erste Hälfte eigentlich ganz gut, kriegen dann ein ganz kurioses Gegentor. Davon erholten wir uns nicht mehr, fanden nicht mehr ins Spiel und kriegen dann nicht mehr die entscheidenen Aktionen. Von daher ist das eigentlich ein Spiel auf Augenhöhe, das aber Hörstmar absolut verdient gewinnt, weil sie es in der zweiten Halbzeit deutlich besser machten als wir."


Zuschauer: 100
Tore: 1:0 Jonas Dosch (26.), 1:1 Dennis Axt (42.), 1:2 Arno Warkentin (57.), 1:3 Tobias Fitz (77.)


Aufrufe: 04.11.2018, 20:35 Uhr
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