Hüllhorsts Trainer ist angefressen

SV Hüllhorst Oberbauerschaft - FC Oppenwehe 2:3
Von Beginn an entwickelte sich ein temporeiches Match auf dem Kunstrasenplatz. Der Aufsteiger war gegen ambitionierte Nordkreisler mindestens ebenbürtig und ging in der 26. Minute durch Domink Rautenberg in Führung. Den besseren Start im zweiten Durchgang hatten die Gäste, welche durch Christian Wüppenhorst den Rückstand egalisieren konnten (50.). Eine Viertelstunde später sorgte wiederum Rautenberg für das 2:1 zugunsten des SVHO, indem er einen Foulelfmeter verwandelte. Der bis dahin stark auftrumpfende Rautenberg sah in der 74. Minute aufgrund eines taktischen Fouls die rote Karte. In numerischer Überlegenheit schaffte Michael Meier den Ausgleich (79.). Die Trucco-Elf hatte nun Oberwasser und realisierte durch einen späten Treffer von Christian Wüppenhorst in der 87. Minute den schwer erkämpften Auswärtssieg. "Das war eine Begegnung auf hohem Niveau, die wir hätten gewinnen müssen. Der Knackpunkt war die unberechtigte rote Karte gegen Dominik Rautenberg. Durch diese Fehlentscheidung wurden wir um die Früchte unserer Arbeit gebracht", war SVHO-Coach Robert Gaj angefressen.

TuSpo Rahden - TURA Espelkamp II 0:1
Auf sehr tiefem Geläuf waren beide Teams ebenbürtig. Spielerische Elemente blieben Mangelware, die kämpferische Komponente stand im Vordergrund. Mann des Tages war Friedrich Lechner, der in der 84. Minute ein Pfund auspackte und dessen Hammer aus 35 Metern Torentfernung im Rahdener Gehäuse im Winkel einschlug. Während die TuRa-Reserve damit weiter in der Erfolgsspur verweilt, bleiben der TuSpo im Abstiegsschlamassel stecken. "Der Platz war unbespielbar. Rahden tut mir wirklich leid, denn die haben gekämpft wie die Löwen. Wir hatten erst zwei Pfostenschüsse und dann konnten wir dank des tollen Tores von Friedrich Lechner doch noch gewinnen", frohlockte TuRa-Trainerlegende Werner Schlottmann.