VfB Schuby will den Spitzenreiter ärgern
„Nach dem Sieg gegen Frisia gehen wir mit einem guten Gefühl in die nächste Partie."
Die Oberligasaison lief für die Fußballerinnen des VfB Schuby bislang alles andere als zufriedenstellend. Das Team des Trainerduos Nils Jürgensen und Joachim Dönges hat nach sieben Partien nur fünf Punkte auf dem Konto – und am Wochenende gastiert der Spitzenreiter Kieler MTV am Putjeredder (Sbd., 14 Uhr).
Trotz der schwierigen Aufgabe, bleibt VfB-Trainer Jürgensen gelassen. „Vom Kopf her ist es ein einfaches Spiel. Es rechnet niemand mit drei Punkten. Kiel hat die Favoritenrolle und wir wollen alles dafür tun, um sie zu ärgern“, sagt der Schubyer Trainer. Dabei tankte der Oberligazehnte unter der Woche Selbstvertrauen. Im Kreispokalviertelfinale gab es gegen den Ligakonkurrent SV Frisia 03 Risum-Lindholm einen 4:1-Erfolg. In der Runde der letzten Vier treffen die VfB-Frauen auf den Landesligsten SG Leck/Achtrup/Ladelund (4. April 2018).
Den anderen Finalteilnehmer ermitteln die FSG Goldebek/Arlewatt und die SG Langenhorn-Enge im Nordfriesenderby. „Nach dem Sieg gegen Frisia gehen wir mit einem guten Gefühl in die nächste Partie. Wir wollen uns auf keinen Fall verstecken und offensiv Akzente setzen. Wir werden sehen, wie weit der Gegner es zulässt. Wir haben das Potenzial, Kiel an einem sehr guten Tag schlagen zu können“, zeigt sich Jürgensen optimistisch. Allerdings: Mit Juliana Carina Kabuth ist der Einsatz einer Offensivkraft fraglich. Im Pokalspiel stieß Kabuth mit einer Gegenspielerin zusammen. Jürgensen: „Sie hat einen Bluterguss unter dem Auge. Auch eine Gehirnerschütterung kann man nicht ausschließen.“