2024-05-10T08:19:16.237Z

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Viertligisten ächzen unter Terminlast

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Nach dem Spiel ist vor der nächsten Begegnung: Das gilt in diesen Tagen für viele Fußballteams, insbesondere für den VfB Oldenburg. Nach dem ...
wichtigen 1:0 in Eutin geht es für den um den Regionalliga-Verbleib kämpfenden Tabellen-14. Schlag auf Schlag weiter. Das Duell an diesem Mittwoch (18 Uhr, Marschwegstadion) mit der U23 des FC St. Pauli ist der Auftakt einer Serie von sechs Heimspielen innerhalb von 19 Tagen, kurz unterbrochen am 28. April vom Rückspiel gegen St. Paulis Nachwuchs.

"Bei den zeitlich engen Ansetzungen ist natürlich kein geregelter Trainingsbetrieb möglich", sagt VfB-Trainer Stephan Ehlers: "Der Schwerpunkt kann nur auf Regeneration, direkter Vorbereitung auf den Gegner und dem Abschlusstraining liegen."

Am Sonntag folgt die Partie gegen Spitzenteam Hamburger SV II. Schon am Dienstag geht es gegen den VfB Lübeck weiter. "Gerne hätten wir bereits am Samstag gegen den HSV gespielt", grummelt Ehlers: "Aber der gegnerische Trainer bestand auf Sonntag. So kommt es, dass wir nur zwei Tage Zeit zur Erholung haben."

Das kommt auf St. Paulis Zweitliga-Reserve in der kommenden Woche sogar gleich zweimal zu: Dienstag und Samstag spielt der Tabellenachte zu Hause gegen Egestorf und VfB, dazwischen am Donnerstag in Lübeck. "Natürlich ist eine gewisse Müdigkeit nicht zu übersehen schließlich haben wir viele junge Spieler, die auch einem Beruf nachgehen", stöhnt U-23-Coach Joachim Philipkowski: "Es wird seitens des Verbandes viel zu wenig über diese Problematik nachgedacht."

Aufrufe: 018.4.2018, 08:00 Uhr
Wolfgang WittigAutor